„Valley of the Boom“: Bradley Whitford, Steve Zahn und Lamorne Morris in Tech-Bubble-Serie

Blick auf die Gründer-Szene im Silicon Valley der 1990er Jahre

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 19.03.2018, 16:15 Uhr

Bradley Whitford – Bild: ABC
Bradley Whitford

National Geographic hat den Cast für seine Miniserie „Valley of the Boom“ verkündet, in der es um das übersteigerte Wachstum der Technologie-Branche im Silicon Valley der 1990er Jahre geht. Das führte schließlich zu einem Finanzkollaps, da trotz Milliarden-Investitionen häufig weder nennenswerte Umsätze noch Gewinne erzielt wurden – die sogenannte „Tech Bubble“ und ihr Platzen. Als Showrunner fungiert Matthew Carnahan („House of Lies“, „Dirt“), Hauptrollen haben unter anderem „The West Wing“-Veteran Bradley Whitford, Steve Zahn („Treme“) und Lamorne Morris („New Girl“). Arianna Huffington, Gründerin der HuffPost, fungiert als Produzentin.

Zu den Rollen dieser Stars hat NatGeo überraschenderweise noch keine Details veröffentlicht – wohl aber zu den Rollen von John Karna („Lady Bird“, „Scream“) sowie Dakota Shapiro („The Affair“) und Oliver Cooper („Red Oaks“). Karna wird Marc Andreesen spielen, einen Computer-Ingenieur, der bei der Entwicklung des ersten Internetbrowsers beteiligt war, Mosaic. Shapiro und Cooper stellen zwei Studenten einer renommierten Ivy-League-Universität dar, die in ihrem Studentenwohnheim das weltweit erste „soziale Netzwerk“ theGlobe.com starten.

NatGeo nimmt für seine Serie in Anspruch, dass man außergewöhnlich weitgehenden Zugang zu den prominentesten und bahnbrechendsten Figuren der Tech-Welt gehabt habe und deren Freundschaften, Rivalitäten, Siege und Fehlschläge erzählen werde.

„Valley of the Boom“ beginnt in der kommenden Woche mit den Dreharbeiten und soll Anfang 2019 in 171 Ländern bei den örtlichen National-Geographic-Ablegern laufen.

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