US-Quoten: Hohe Verluste für die „Desperate Housewives“

Am Sonntag ging in den USA die erste Woche der neuen TV-Saison 2011/​12 zu Ende. Der Newcomer-Serie „Pan Am“ gelang auf der 22:00 Uhr-Schiene ein sehr ordentlicher Start. Die erste Folge des in den 60er Jahren angesiedelten ABC-Dramas über die Piloten und Stewardessen der gleichnamigen Airline verfolgten 10,87 Millionen Zuschauer.

Damit zog „Pan Am“ bei ABC sogar an den eine Stunde zuvor ausgestrahlten „Desperate Housewives“ vorbei. Die erste Episode der achten und letzten Staffel sahen lediglich 9,78 Millionen US-Amerikaner. Im Vergleich zum letztjährigen Saisonstart hat sich die Zuschauerzahl um mehr als 25 Prozent verringert.

Gegen „Pan Am“ musste sich auch das zeitgleich bei CBS ausgestrahlte „C.S.I.: Miami“ geschlagen geben. Den Staffelauftakt der Ermittler sahen 9,98 Millionen. Zuvor erreichte das Anwaltsdrama „Good Wife“ 10,50 Millionen Zuschauer.

Bei FOX stand das traditionelle Sonntags-Line-Up mit animierten Serien auf dem Programm. „Die Simpsons“ (7,91 Mio.), „The Cleveland Show“ (6,02 Mio.), „Family Guy“ (7,63 Mio.) und „American Dad!“ (5,72 Mio.) starteten insgesamt solide in die neue Saison. Beim Gesamtpublikum liegen die Comedy-Serien zwar hinter den CBS-Dramen, jedoch haben „Simpsons“ & Co. gegenüber „Good Wife“ und „CSI: Miami“ in der jüngeren Zielgruppe der 18- bis 49-jährigen Zuschauern die Nase vorn.