US-Quoten: 14 Milionen sahen „How to Get Away with Murder“-Premiere

ABC triumphiert mit Shonda-Rhimes-Serienabend

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 27.09.2014, 11:41 Uhr

„How to Get Away with Murder“ mit Viola Davis (m.) – Bild: ABC
„How to Get Away with Murder“ mit Viola Davis (m.)

Shonda Rhimes ist derzeit eine der erfolgreichsten und gefragtesten US-amerikanischen Drehbuchautoren und Produzentinnen. Das Network ABC vertraut in der Herbstsaison sogar einen ganzen Fernsehabend auf ihre Künste: Am Donnerstag ging im Anschluss an die frischen Staffeln ihrer etablierten Serien „Grey’s Anatomy“ und „Scandal“ auch ihr neuestes Werk „How to Get Away with Murder“ an den Start.

Der Plan ging auf und die Einschaltquoten stiegen kontinuierlich an: Beim Start der elften „Grey’s Anatomy“-Staffel schalteten 9,8 Millionen Zuschauer bei einem Zielgruppenrating von 3.0 ein. Im Anschluss konnte sich die erste „Scandal“-Episode aus Season 4 auf 11,9 Millionen und ein 3.8-Rating steigern. Die Premiere von „How to Get Away with Murder“ verfolgten dann sogar überragende 14 Millionen Zuschauer – ebenfalls bei einem Rating von 3.8. Im Zentrum des Anwaltsthrillers steht eine Gruppe ambitionierter Jura-Studenten und ihre Professorin und Verteidigerin Annalise DeWitt (Viola Davis), die gleichermaßen charismatisch, unkonventionell und geheimnisvoll ist. Als sie jedoch selbst in einen Mord verwickelt wird, verändert dies das Leben der Studenten für immer.

Erfolgreicher als der Shonda-Rhimes-Serienabend war in der Zielgruppe nur CBS, das mit „Thursday Night Football“ insgesamt 12,5 Millionen Zuschauer erreichte, und bei den 18- bis 49-Jährigen mit einem Rating von 4.5 ABC übertrumpfen konnte.

FOX hielt mit dem Auftakt zur zehnten „Bones“-Staffel dagegen und erreichte damit 6,2 Millionen Zuschauer und ein durchwachsenes Zielgruppenrating von 1.6. Bei einer Wiederholung von „Sleepy Hollow“ blieben im Anschluss nur noch 2,5 Millionen Zuschauer übrig.

Auch NBC musste sich mit deutlich weniger Publikum zufrieden geben. Eine neue Folge der Abspeckshow „The Biggest Loser“ interessierte 4,5 Millionen US-Bürger bei einem Zielgruppenrating von 1.3. Die anschließende Premiere der sechsten „Parenthood“-Staffel erreichte 4,3 Millionen und ein 1.4-Rating.

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