„Charmed“: Die belanglosen Schwestern laufen bei sixx – Review

Vollmundig angetretene Neuauflage bleibt Einheitsbrei

Bernd Krannich
Rezension von Bernd Krannich – 13.06.2019, 15:00 Uhr

Die drei Schwestern aus „Charmed“ – Bild: The CW
Die drei Schwestern aus „Charmed“

Über acht Staffeln konnte „Charmed – Zauberhafte Hexen“ aus der Serienschmiede von Aaron Spelling zwischen 1998 und 2006 eine große Anzahl an Fans begeistern, wenn auch nicht gerade die Kritiker. Wie so häufig hatte der vielbeschäftigte Produzent Spelling in der Serie eine für ihre Zeit progressive Botschaft angelegt – selbstbewusste Frauen gehen ihren eigenen Weg – diese aber in seichter, massentauglicher Unterhaltung verpackt. Im vergangenen Jahr wollte sich nun der Sender The CW von dem alten Erfolg eine Scheibe abschneiden und bestellte „Charmed“, eine Neuauflage der Geschichte um drei zauberkräftige und zudem noch besondere Schwestern. Dabei verstieß man allerdings gegen die Grundregel von Reboots – Altstars und Altfans gnädig zu stimmen – und sorgte damit vorab für Ärger.

Einerseits ignorierten die Verantwortlichen die ursprünglichen Hauptdarstellerinnen und die Produzenten bei der Neuauflage, und dann kündigte die Marketingabteilung auch noch an, dass die drei neuen Hexen zwischen „der Austreibung von Dämonen, dem Kampf gegen das Patriarchat“ keine Ruhe fänden – etwas, das Altdarstellerin Holly Marie Combs auch für ihre „Charmed“-Serie in Anspruch nahm.

Das neue Setup
Wie schon im Serienoriginal stehen im Zentrum die Charmed Ones, „die mächtigen Drei“: drei Schwestern aus einer machtvollen Hexenlinie, die erst nach dem Tod ihrer Mutter von ihrer Bestimmung erfahren. Denn ihre Mutter Marisol Vera (Valerie Cruz, „Dexter“) hatte bereits bei ihrer Geburt die Kräfte unterdrückt. Mehr noch, die älteste Tochter Macy (Madeleine Mantock) wuchs bei ihrem Vater auf und lebte in dem Glauben, dass ihre Mutter verstorben sei.

Beispielhaft für Klischees in der Serie: Niko Hamada (Ellen Tamaki) wurde eine nerdige Brille verpasst.

Durch den Tod von Marisol gerät das Leben ihrer beiden Töchter Mel (Melonie Diaz) und Maggie (Sarah Jeffery) aus den Fugen. Die lesbische Mel, die ihrer Mutter in den akademischen Fußstapfen in Sachen Frauenforschung gefolgt war und dort ihren Doktor macht – reagierte mit Wut und Aggressivität auf den Verlust und auch darauf, dass die Polizei den Tod ihrer Mutter als Unfall abstempelte: Marisol war allerdings durch übernatürliche Kräfte durch ein Fenster geworfen worden und in den Tod gestürzt. Durch Mels Verhalten wurde auch ihre jüngere Schwester Maggie weggestoßen, die sich daraufhin einer Studentinnenverbindung anschließen will – aus dem Haus ihrer Kindheit ziehen, neuen Anschluss finden. Zudem hat Mel ihre Beziehung zur Polizistin Niko Hamada (Ellen Tamaki) torpediert, die schließlich zerbrach. Generell werfen sich beide Töchter vor, am Abend des Todes der Mutter nicht zu Hause gewesen zu sein.

Um den Zeitpunkt von Marisols Tod hatte es auch andere Vorgänge gegeben, die dazu führten, dass Marisols älteste Tochter Macy einen neuen Job an der örtlichen Universität von Hilltown angenommen hat – der Ort wird von den cooleren Bewohnern scherzhaft Helltown genannt. Auf der Wohnungssuche stolpert Macy schließlich über das Haus der Familie Vera, das ihr als Hintergrund eines alten Fotos ihrer Mutter bekannt ist.

Durch das recht rabiate Eingreifen ihres Wächters des Lichts Harry (Rupert Evans) finden die drei Schwestern schließlich zusammen, erfahren von ihrer Berufung und werden vor die Wahl gestellt, ihrem Hexenerbe auf immer zu entsagen, oder es in vollem Bewusstsein anzunehmen.

Es wäre eine kurze Serie, wenn die drei sich gegen ihr Erbe entscheiden würden: So machen sie sich unter der strengen Führung von Harry und mithilfe ihres Buchs der Schatten daran, die Hintergründe des Todes ihrer Mutter – und anderer führender Hexen – zu untersuchen und eine düstere Prophezeiung über die kommende Endzeit nicht Realität werden zu lassen.

Dabei versucht Maggie weiterhin, in eine Schwesternschaft aufgenommen zu werden und zudem ihre Fähigkeiten als Telepathin zu kontrollieren; Mel kämpft mit vollem Einsatz und ihrer Fähigkeit, die Zeit einzufrieren, für die gerechte Sache und um ihre alte Liebe Niko. Derweil muss Macy generell mit ihrer neuen Lebenssituation zurechtkommen, während sie sich die Frage stellt, warum die Mutter sie einst aufgegeben hatte und sie zudem eine neue Romanze mit Kollegen Galvin (Ser’Darius Blain) anstrebt, sich aber wegen ihrer Jugend als Außenseiterin und auch ihren telekinetischen Kräften trotz ihrer 28 Lebensjahre eher unbeholfen anstellt.

Weitere Figuren sind Nikos Partner bei der Polizei, Tripp Bailey (Brendon Zub), der zahlreiche ‚verdächtige‘ Vorgänge im Umfeld der Schwestern feststellt und zu untersuchen beginnt; die Hexenälteste Charity Callahan (Virginia Williams), quasi die Ansprechpartnerin von Harry und den Schwestern; Lucy (Natalie Hall) sowie Parker Caine (Nick Hargrove), die Leiterin von Maggies Schwesternschaft und deren Freund; sowie Alastair Caine (Craig Parker), ein mächtiger Dämon und gleichzeitig als Bio-Tech-Unternehmer ein privater Geld- und Auftraggeber des Uni-Labors, in dem Macy arbeitet. Caine hat zahlreiche Eisen im Feuer und will das Eintreten der Prophezeiung fördern.

Gerade waren da noch Fesseln: Mel (Melonie Diaz), Maggie (Sarah Jeffery) und Macy (Madeleine Mantock) erfahren von ihrer Berufung.

Die Magie-Soap
In der Art des Serienvorgängers präsentiert sich „Charmed“ als Serie, die sich vor allem um das Alltagsleben der drei Protagonistinnen kümmert, das aber eben vor dem Hintergrund eines magischen Krieges in den Schatten abläuft: Dating und ihr Privatleben sind für die drei Protagonistinnen enorm wichtig, und generell treten sie mehr wie „zaubernde Hausfrauen“ auf denn als „Kampfmagierinnen“. Macy, Mel und Maggie werden zudem sehr klischeehaft dargestellt: Macy beharrt dauernd auf einem nerdigen „Da muss es aber eine wissenschaftliche Erklärung zu geben“ und Maggie ist der typische Serienteenager, der unbedingt beliebt sein will – und zur Not mit Magie nachhilft. Einzig Mel, die ohnehin schon kämpferisch veranlagt war, geht in der neuen Berufung auf – aber auch sie hält öfter mit ihrer Fähigkeit die Zeit an, um sich Niko gegenüber die bedrückende Wahrheit von der Seele reden zu können, ohne dass es Konsequenzen hat.

Matriarchat vs. Patriarchat
Womit wir beim nächsten Thema wären, bei dem die Serie „schwächelt“. Eigentlich hat „Charmed“ sich den Kampf gegen das Patriarchat auf die Fahnen geschrieben, was im Kontext der Handlung in einer Universitätsstadt durchaus handfest ist. Sexuelle Übergriffe von privilegierten Männern, die nicht geahndet werden, sind dort in den USA leider aus unterschiedlichen Gründen ein großes Problem. Eingangs der Serie verliert sich das allerdings in hohlem Phrasendreschen – letztendlich sind übernatürliche Vorgänge für die vorkommende Gewalt gegen Frauen verantwortlich.

Dem gegenüber steht das weiblich dominierte Hexenwesen – das leider auf allen Ebenen die Gleichbehandlung und Recht auf Selbstbestimmung untergräbt. Die Hexenältesten fordern etwa aufgrund ihrer Stellung eine strikte Befolgung ihrer Regeln ein. Auch Harry gängelt seine drei Schutzbefohlenen – anfangs etwa kidnappt er sie gar und fesselt sie, um ihnen eine (zugegeben wichtige) Ansprache zu halten. Und auch die drei Hexen machen es sich mit Magie gerne leicht – bereits erwähnt wurde Mel, die ihre Partnerin Niko immer wieder erstarren lässt. Für eine Serie, die sich Feminismus und Gleichbehandlung auf die Fahnen geschrieben hat, wird einfach zu häufig die Übergriffigkeit von Frauen in Machtposition gezeigt und damit legitimiert, dass sie ja die Guten sind.

Den (Humor-)Ball flach halten
Dadurch, dass die drei Protagonistinnen von „Charmed“ jünger sind als ihre Vorgängerinnen, wendet sich die Serie auch an ein jüngeres Publikum. Der Humor entsteht so häufig aus Situationen, in denen die drei in eher für Teens typischen sozialen Problemsituationen mehr oder weniger freiwillig auf Magie zurückgreifen – und erinnert da recht stark an „Sabrina – total verhext!“: Maggie verzaubert das Haus, um es zum Partyort für ihre Schwesternschaft zu machen, der eifersüchtigen Macy „rutscht“ die Telekinese aus.

Auch der politische Kommentar ist in der Regel sehr flapsig. Zur erwähnten düsteren Prophezeiung etwa gehört als erstes Ereignis: „Wenn der Schwächste der Menschen unrechtmäßige Herrlichkeit erlangt“ – aka US-Präsident Donald Trump. Und auch der Brexit geht laut Serie auf Dämonenwerk zurück.

An anderer Stelle gibt es flache Witzchen wie „Auf sumerisch hört sich das natürlich besser an“ oder „Du bist wie Seven of Nine, als sie damals …“

„Diese Besessenheit kann nur durch die rituelle Tötung der Besessenen bendet werden – vertraut mir …“: Die Hexenälteste Charity Callahan (Virginia Williams) gibt den Ton für die Schwestern vor.


So wie die drei Schwestern letztendlich recht eindimensional dargestellt werden, tritt auch ihr Wächter des Lichts auf: Die Zuschauer erfahren, dass er in den 1920ern geboren wurde und 1957 starb – und genauso altbacken kleidet er sich und tritt auch auf (schulmeisterlich siezt er in der deutschen Synchronfassung die drei Hexen etwa).

Positiv weiß die Erzählweise der Serie zu gefallen: Ohne auf krasse Cliffhanger zu setzen, bleibt doch am Ende der Folgen meist ein kleiner Haken, der auf die Fortsetzung neugierig macht. Überhaupt erscheint die Handlung eher als beim Original aus einem Guss zu sein – was aber auch der generellen Entwicklung im Serienbusiness geschuldet sein mag.

Für Seriennerds erwähnenswert ist, dass mit Brad Silberling der Regisseur der Serienpiloten von „Jane the Virgin“ und „Reign“ den Serienpiloten inszenierte. In der elften Folge nahm dann „Jane“ höchstselbst auf dem Regiestuhl platz, Gina Rodriguez. Vor der Kamera stand dabei auch ihr „Serienvater“ Jaime Camil. Von „Reign“ schaffte neben dem erwähnten Craig Parker (Narcisse) vor der Kamera Megan Follows den Sprung hinter die Kamera: sie führte in der 17. Folge Regie.

Fazit
Generell präsentiert sich „Charmed“ als passende Neuauflage der „Zauberhaften Hexen“, die sich an eine neue Generation richtet. Erneut stehen drei Frauen mit Identifikationspotential im Zentrum, die ein ungewöhnliches Privatleben meistern müssen, während ihre „Berufung“ immer wieder für Probleme sorgt. „Charmed“ ist durchaus kurzweilig und bietet ordentliche Feierabendunterhaltung, ragt aber aus der Masse des allgemeinen Serienangebots nicht heraus. Auch, wenn sie sich „den Kampf gegen das Patriarchat“ auf die Fahnen geschrieben hat, zeigen dort etwa „Supergirl“ oder „Chilling Adventures of Sabrina“ mehr Einsatz.

Dieser Text basiert auf Sichtung der ersten fünf Episoden der Serie „Charmed“.

Meine Wertung: 2,5/​5

Bernd Krannich
© Alle Bilder: The CW

sixx strahlt die 22-teilige erste Staffel von „Charmed“ ab dem 13. Juni immer donnerstags um 20:15 Uhr als Deutschlandpremiere aus. In den USA wurde die Serie bereits für eine zweite Staffel verlängert.

Über den Autor

Bernd Krannich ist Jahrgang 1974 und erhielt die Liebe zu Fernsehserien quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater war Fan früher Actionserien und technikbegeistert, Bernd verfiel den Serien spätestens mit Akte X, Das nächste Jahrhundert und Buffy. Mittlerweile verfolgt er das ganzes Serienspektrum von „The Americans“ über „Arrow“ bis „The Big Bang Theory“. Seit 2007 schreibt Bernd beruflich über vornehmlich amerikanische Fernsehserien, seit 2014 in der Newsredaktion von fernsehserien.de.

Lieblingsserien: Buffy – Im Bann der Dämonen, Frasier, Star Trek – Deep Space Nine

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1979) am

    Mich würde ehrlich gesagt mal interessieren, was die jetzige Generation Mädels von der Serie hält, die das Original nicht kennen? Guckt der heutige Teenie um die 16 Jahre überhaupt noch TV? Mein Sohn ist keine Zielgruppe von Charmed, würde aber auch sonst kaum eine Serie mitbekommen, die nicht auf YouTube oder netflix läuft...

    Von daher frage ich mich, für wen das Reboot produziert wurde?
    Wenn ich die (Werbe-) Gelder der 90ger Generation abgreifen mag, hätten sie tatsächlich "Charmed - 20 Jahre später" mit Oma Phoebe, Piper etc drehen sollen oder eben mit deren Nachkommen...

    Ich (40 Jahre alt) habe mir die 2/3 der Staffel angetan, um spätpubertierenden Modepüppchen bei der Bewältigung eines unrealistischen Alltags zuzugucken. Für schwärmendes erste Liebe Augengeklapper und zaghafte Bussis gefolgt von "liebt er mich?"- Zweifeln bin ich irgendwie zu alt.
    Und selbst Craig Parker, den ich bisher immer toll fand (Reign, Spartacus uvm.) wirkt in seiner Paraderolle des Bösen eher witzig dank der schlechten special effects und der noch schlechteren Dialoge.

    Schade, dass dadurch eine relativ nette 90ger Jahre Serie einen faden Beigeschmack bekommt.
    • am

      Ich bin so enttäuscht ich hätte gedacht dass die Serie auf die Nachkommen aufgebaut wird. Aber das ist ja der letzte Rotz hätte ein andern Namen verdient aber nicht Charmed.
      Man muss nicht so sein wenn man mal ein oder zwei Folgen verpasst das hab ich mir doch lieber die alten Folgen wieder an Musik kann ich immer sehen wann ich will hat er die DVDs davon Fazit man muss diese Serie nicht unbedingt sehen
      • am

        Also, ursprünglich hatte ich mein Urteil auf Grund mehrerer im Web gesehener Trailer bereits gefällt und mir fest vorgenommen dieses 'Reboot' komplett zu irgnorieren.

        Aber gestern (Sonntag) dann hatte ich nichts Besseres zu tun und klickte in die Mediathek ... Mit entsprechender Erwartung...
        Und was soll ich sagen, ALLE meine Kritikpunkte, die ich anhand der Trailer schon hatte, wurden bestätigt...
        Dazu kam gestern allerdings noch, 'HARRY', seines Zeichens 'Wächter des Lichts'...
        Dieses 'Sofort-Outing' vom Ihm, als 'Beschützer' der künftig über die Schwestern wachen soll, war so dermaßen grob und un-'charmant', fast schon unfreiwillig komisch. Naja.
        Es scheint auch fast so als wollten die Macher der Figur 'Harry Greenwood' (Rupert Evans) einen Touch 'Rupert Giles/Anthony Head' (Buffy) verpassen. Gefiel mir absolut nicht, obwohl ich Rupert Evans als Schauspieler, den ICH nur aus HELLBOY kenne, schon recht süß finde. :-P
        Ach, und was die Special Effects angeht, von denen man gestern schon einen kleinen Vorgeschmack 'genießen' durfte... Die Dämonen in der Original Serie, so finde ich, VERPUFFEN um ein Vielfaches schöner als in diesem, nicht weiter erwähnenswerten, Reboot.

        Mein FAZIT bleibt somit bestehen:
        Gewöhnliche TV Serie mit 3 blassen, teeniehaft wirkendenen 08/15 Chicas! *Daumennachuntenzeig*
        • (geb. 1966) am

          Kann den Original nicht das Wasser reichen.
          • (geb. 1974) am

            @Lilly_Rush: War Melinda Warren nicht gleich in der ersten Szene zu sehen, in der Maggie das Buch der Schatten aufschlug und durchblätterte (in der Szene, wo die drei von ihrem Wächter des Lichts "zusammenentführt" wurden)?
            • am

              Ich werde die sogenannten Hexen boykottieren.
              Charmed ist für mich Prue - Phoebe - Piper und Paige. Punkt
              • (geb. 1980) am

                Ich werd wohl noch ein paar Folgen brauchen, ehe ich ein Urteil fällen kann. Aber dieser seltsame Doktor, der sich dann als Dämon entpuppt, war meiner Meinung nach irgendwie gruseliger als Jeremy in der Original-"Charmed"-Serie.... Allerdings kann ich mich nicht damit anfreunden, dass die jüngste Schwester Gedanken lesen kann und keine Visionen hat. Sicher, Phoebe Halliwell aus der Originalserie hatte später - ab Staffel 6 - die Fähigkeit der Empathie erlangt, was fast dasselbe ist, weil sie die Stimmungen und Gefühle anderer spürt.....
                Ich bin ja mal gespannt, ob wirklich mal Melinda Warrens Bild im "Buch der Schatten" gezeigt wird, im Trailer, den ich im Internet gesehen hab, hab ichs kurz gesehen.
                Was mir noch auffällt: wieso müssen die Zaubersprüche jetzt plötzlich auf Lateinisch sein???? Ich denke mal, nicht jeder, der die Serie guckt, hat in der Schule Latein gelernt; ich hab zumindest beim Zauberspruch der Mutter außer "Terra" für Erde und Eternitas für Ewigkeit nur Bahnhof verstanden; ebenso bei den drei Schwestern, als die einen Zauberspruch benutzt haben, um den Doktor/Dämon zu vernichten. Für die lateinischen Zaubersprüche gibts von mir Punktabzug, sorry.
                • (geb. 1979) am

                  Schaue gerade rein. Die Synchro ist schon mal zum Kotzen. Die Mädels klingen wie diese naiven dummen Mädels. 
                  • am

                    Schon der Pilot ist so ein Käse, dass ich direkt raus war.
                    • (geb. 1979) am

                      Es hat nur bis zur ersten Werbepause gedauert, dann haben meine Freundin und ich weg geschaltet. Das war uns zu dumm.
                      "Deine Mutter wollte längst das Fenster reparieren!"
                      Klar...hätte ja auch total verhindert durch die Scheibe zu fliegen und es war für die Polizei kein bisschen auffällig, dass die Scherben nicht draußen lagen, sondern drin.
                  • (geb. 1980) am

                    Ich guck heut mal rein, ein bisschen neugierig bin ich doch, auch wenn ich die Originalserie von 1998 kenne. Bin trotzdem gespannt, ob der Reboot mit dem Original mithalten kann.
                    • (geb. 1979) am

                      Muss heutzutage immer noch erwähnt werden, dass eine Figur lesbisch oder schwul ist?
                      Sorry...aber ich denke, es ist völlig unnötig geworden, denn wem das noch stört, der passt rein gar nicht in dieses Jahrhundert. Man wird doch auch so erfahren, wenn eine Figur homosexuell wäre. 
                      • am

                        Das stimmt, man erfährt es sowieso. Aber man muss doch die Menschen vor einer Serie/Film warnen, die es immer noch nicht ertragen können, damit konfrontiert zu werden... *ironie*

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