Trailer zu den neuen Sitcoms von Kyra Sedgwick und Ted Danson

„Call Your Mother“ und „Mr. Mayor“ starten im Januar

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 26.12.2020, 17:09 Uhr

„Mr. Mayor“ – Bild: NBC
„Mr. Mayor“

Für die Season 2020/​21 stehen zwei neue Comedyserien mit bekannten Darstellern an, die im Januar 2021 zu ihrer Premiere kommen. Einerseits „Call Your Mother“ bei ABC mit Kyra Sedgwick als Mutter, die ihren erwachsenen Kindern wieder etwas näher auf die Pelle rückt. Und anderseits „Mr. Mayor“ bei NBC, in der Ted Danson einen erfolgreichen Unternehmer spielt, der sich aus den falschen Gründen zur Wahl als Bürgermeister von Los Angeles aufstellen lässt – und nach dem Wahlsieg nun in die Rolle wachsen muss.

Mr. Mayor

Direkt nach dem Ende von „The Good Place“ hat sich NBC auch weiterhin der Dienste von Ted Danson versichert, der die Hauptrolle in der neuen Single-Camera-Sitcom „Mr. Mayor“ von Tina Fey und Robert Carlock (zusammen „30 Rock“) übernommen hat. Die Ausstrahlung der Serie beginnt am 7. Januar 2021.

Nachdem seine Tochter Orly (Kyla Kenedy) kein gutes Haar am Lebenswandel des Unternehmers Neil Bremer gelassen hat, hat dieser sich prompt zur Wahl als Bürgermeister von L.A. aufstellen lassen, um der Tochter zu beweisen, dass er sehr wohl sozial engagiert ist. Natürlich gewinnt er – und muss nun mit dem Amt klarkommen, um sich seiner Tochter wirklich zu beweisen. Dazu muss Bremer auch mit den Angestellten in der Stadtverwaltung zurechtkommen.

Zum Cast gehören unter Bobby Moynihan („Saturday Night Live“) als Mitglied des Stabs des Bürgermeisters und Holly Hunter als Aktivistin Arpi Meskimen, die den Bürgermeister zu einem ökologischen Projekt zur Eindämmung der Kojoten-Population in den Hügeln um L.A. herausfordert, und dadurch in seinen engeren Kreis aufrückt.

Call Your Mother

Am 13. Januar 2021 startet bei ABC „Call Your Mother“. Kyra Sedgwick („The Closer“) spielt in dieser Multi-Camera-Sitcom die Witwe Jean Raines aus Iowa. Sie fühlt sich eigentlich in dem ländlichen und bodenständigen Bundesstaat pudelwohl. Doch der Verlust des Ehemannes hat sie in eine Krise katapultiert, in der sie sich stark um das Wohlbefinden ihrer Liebsten sorgt – ihrer Kinder. Die sind allerdings vor nicht zu langer Zeit flügge geworden und unabhängig voneinander zum Studium nach Los Angeles gezogen – und rufen ihre Mutter „nicht oft genug“ an, wie der Serientitel nahelegt. Kurzentschlossen zieht Jean in die „Lamettastadt“, die mit ihrem Jugendwahn all das ist, mit dem sie nichts anfangen kann.

Parallel sind Jeans Kinder zunächst nicht sonderlich begeistert vom Auftauchen der Mutter, die sie eben „bemuttert“ und wieder wie Kinder behandelt. Allerdings erkennen auch diese bald, dass ein bisschen bemuttert zu werden nicht schaden kann und ihre eigene Mutter ihnen wertvolle Hilfe dabei geben kann, den Weg zum Erwachsenwerden zu gehen.

Sneak Peeks zum Serienpiloten (englisch)

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