Tim Allen (l.) und Kat Dennings (r.) in „Shifting Gears“
Bild: ABC Studios
Nach einem rasanten Start wurde es für die neue Sitcom von Tim Allen doch noch einmal spannend in Sachen Verlängerung. Doch nun steht fest: Die Sitcom „Shifting Gears“ wird in eine zweite Staffel gehen.
Nach der zehnteiligen Auftaktstaffel hat der Sender ABC in den USA die Bestellung über eine zunächst zehnteilige zweite Staffel abgegeben. Im Erfolgsfall könnten wohl noch weitere Episoden hinzubestellt werden.
In der Serie spielt Allen im Wesentlichen denselben Charakter wie immer: Einen meinungsstarken und rechthaberischen Autoliebhaber. In der neuen Serie muss sein verwitweter Charakter Matt damit klar kommen, dass seine entfremdete Tochter Riley (Kat Dennings, „2 Broke Girls“) wieder vor der Tür des Elternhauses steht und nach einer gescheiterten Ehe mit ihren beiden Kindern (Maxwell Simkins, Barrett Margolis) erstmal beim Vater unterkommen muss. Vater und Tochter, die früher vor allem durch Matts Ehefrau/Rileys Mutter im Zaum gehalten wurden, müssen nun ohne deren Hilfe auskommen.
Matt betreibt eine hochklassige Oldtimer-Werkstatt, wo Stitch (Daryl „Chill“ Mitchell) arbeitet und sich auch Matts Freund Gabriel (Seann William Scott) herumtreibt.
Bei ABC war „Shifting Gears“ auf Basis der Grundidee in Serie geschickt worden. Den Sender verbindet mit Tim Allen durch „Hör mal, wer da hämmert“ eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn der Nachfolger „Last Man Standing“ bei ABC unrühmlich abgesetzt wurde, so hatte ABC mittlerweile dessen Produktionsstudio 20th Television aufgekauft. Und dann gibt es auch noch das gemeinsame „Santa Clause“-Franchise.
„Shifting Gears“ wurde mit mehr als 17 Millionen Zuschauern (Live+7, alle Plattformen) zum besten Serienstart bei ABC in sechs Jahren. Jedoch gab die Serie im Verlauf ihrer zehnteiligen Auftaktstaffel auch sehr stark nach: 40 Prozent der Gesamtzuschauer bei ABC und sogar 50 Prozent der umworbenen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen gingen flöten.
Nach Ansicht unseres Kritikers Gian-Philip Andreas waren die ersten Folgen der Sitcom auch nur Durchschnitt, zumal Tim Allen mit seinen ewigen Daddy-Rollen auch einfach nichts Originelles mehr zu bieten habe (Zur kompletten Kritik zu „Shifting Gears“).
Bisher hat „Shifting Gears“ noch keine deutsche Heimat gefunden.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Torsten S am
„Hör mal, wer da hämmert“ ist Kult und wenn es wiederholungen gibt, schaue ich immer wieder mal gern rein und kann immernoch Lachen. Nach einigen Kinofilmen und so schönen wie die "Santa Claus"-Reihe kam „Last Man Standing“. Anfangs eigentlich ganz gut, wobei aber vielen Zuschauern seine Kommentare gegen Obama und überhaupt den Demokraten schlecht aufstieß und er vom Sender sogar einen Rüffel bekam. Aber was wohl niemand verstehen konnte, waren der Darstellertausch seiner Töchter wobei Eine so garnicht wie ihre Vorgängerin daher kam. Kurzum, es wurde Langweilig.
Dennoch schaute ich bei Shifting Gears“ mal rein und anfangs waren auch einige lustige Momente dabei. Doch man merkte schnell, dass alles eine Zusammenlegung seiner alten Sitcoms war. Von Kat Dennings hatte ich auch mehr erwartet, aber sie war noch das Highlight. Nach etwa 4 Episoden verging mir aber die Lust und sollte es mal hier in Deutschland laufen, würde ich es nicht schauen. Es sei den Pro7 würde sich endlich mal dazu entschließen seine Endlosschleifen mal mit etwas Neuen zu bestücken. Aber dazu wird es wohl nie kommen.
Dustin1702 am
@Torsten S
Sry aber sie haben wohl die Sitcom Last Man Standing nicht ganz verstanden und worum es da eigentlich ging Vielleicht schauen sie die Serie noch einmal und hören etwas genauer hin evt Verstehen sie es dann worum es eigentlich geht in dieser Serie ( Last man Standing) ihr Kommentar zu liest sich generell so als wäre er einstudiert und vorher so abgesprochen mit jemandem
Villt schauen sie mal etwas mehr über den Teller Rand hinaus sofern es ihnen möglich ist
Mfg Dustin Ich wünsche Ihnen noch ein schönen Tag genießen Sie das tolle Wetter :-)
Blue_Jazzmann (geb. 1967) am
Sehe ich genauso. Auch wenn ich die Meinung von Mike Baxter überhaupt nicht teile, finde ich es gut, auch diese Ansichten zu hören (Hashtag Schubladendenken). Aber mit dem Austausch von Mandy Baxter und mit Einführung Jens, ist die Sendung mMn endgültig abgestüzt.
Ein gutes Bespiel, dass man nicht an den vollen 9 Staffeln hätte festhalten sollen, sondern vorher ein stilvolles Ende hätte finden müssen. Hoffen wir, dass „Shifting gears“ nicht auch jahrelang im Wachkoma künstlich am Leben erhalten wird.
Flapwazzle am
Die Kritik hier auf wunschliste.de war ja auch keine Empfehlung für die Serie. Wahrscheinlich sollte Tim Allen langsam in den verdienten Ruhestand gehen. Finanziell sollte das kein Problem sein.