Rick Grimes (Frank Lincoln, r.) mit Sohn Carl in „The Walking Dead“
Bild: AMC
Die AMC-Zombieserie „The Walking Dead“ bricht in den USA weiterhin alle Quotenrekorde. Den Auftakt der vierten Staffel schalteten am Sonntagabend laut Deadline Hollywood 16,1 Millionen Zuschauer ein, darunter 10,4 Millionen in der wichtigsten Zielgruppe von 18 bis 49 Jahren. Das entsprach 8,2 Prozent der Angehörigen dieser Altersgruppe, die einen Fernseher besitzen – und das ist mehr, als in dieser (noch jungen) TV-Saison jede andere Sendung in den USA erzielen konnte.
Der Staffelauftakt stellte damit den Rekord ein, den die Serie selbst mit dem Finale ihrer dritten Staffel Ende März aufgestellt hatte. Damals sahen 12,4 Millionen Zuschauer zu, davon 8,1 Millionen in der Zielgruppe bis 49. Auch davor hatte die Serie bereits reihenweise Rekorde gebrochen: Die erste Folge der dritten Staffel etwa hatten im vergangenen Oktober 10,9 Millionen Menschen eingeschaltet, darunter 7,3 Millionen 18–49-Jährige. Damit war die Show bereits die bis dahin meistgesehene Sendung im US-Kabelfernsehen aller Zeiten.
Gegen die Rückkehr der Untoten hatte auch das gehypte Serienfinale von AMCs „Breaking Bad“ keine Chance. Dies schalteten vor zwei Wochen auf dem gleichen Sendeplatz 10,3 Millionen Zuschauer ein, darunter 6,7 Millionen in der Zielgruppe.
Im deutschen Pay-TV startet die vierte „Walking Dead“-Staffel unter der Leitung des neuen Showrunners Scott Gimple am Freitag, 18. Oktober, um 21:45 Uhr auf FOX.
Ich weiß zwar nicht, mit welcher Intensität die Logiklöcher auftreten, aber so blöde, wie das aussehen mag: genau so ist es aber manchmal. Man heizt - sprichwörtlich - mit 180 durch die Wüste, aber einmal nach dem Radio gekuckt, klebt am am einzigsten Baum im Umkreis von 1000 Kilometern. Und falsche Handlungen, Kurzschlußhandlungen light - in welch weniger dramatischen Geschehnissen schalten wir ab und zu komplett falsch? Okay, wenn es gar zu dämlich ist, wie z.B. der TV-Manager aus Dead Set, da kann man schon in die Tischkante beißen, aber ich hoffe mal, daß ihr etwas übertreibt und TWD nicht solche Ausreißer bekommt.
Es ist Kritik an an schwachen Stellen von etwas sehr erfolgreichen. Wenn sie dadurch mehr Quote ziehen wollen geht Quantität vor Qualität, was dieser Serie auf Dauer nur schaden würde.
Allerdings, hat mir auch sehr gut gefallen, wenn auch der recht große Zeitsprung seit Ende der 3. Staffel und die ganzen "Neuen" etwas gewöhnungsbedürftig waren. Dafür hat die lange Zeit ohne Zwischenfälle einigen Charakteren recht gut getan, wie's scheint. Rick war sehr viel entspannter als zuletzt und selbst Michonne hab' ich nie so locker erlebt wie gestern. Bin gespannt wie's weitergeht, leider heisst's ja jetzt erst mal eine Woche warten...
Die latschen also ne ganze Weile auf dem Dach herum ohne das etwas passiert. Und genau dann,wenn die Besucher da sind brechen sie an zahlreichen Stellen ein...C'mon! Warum muss das so billig von Statten gehen?
So, dann haben wir also neues Fressmaterial. Blondie & Brille mussten gestern schon dran glauben und Brille (jetz ohne brille...sind zombies auch kurz oder weitsichtig?) wird nun sicher* für etwas Abwechslung im Bau sorgen. Ausser Carl steht zufällig im Weg rum und erledigt ihn auf Carl´sche Art.
Achso, was mir noch aufgestossen ist, sind die kleinen Mädchen im Rick´schen Bau. Die sehen aus als wären sie gerade erst aus ihren Kinderzimmern gekommen. Die eine kleine Zicke muss auch noch so gescheit daherreden. Es kam bei mir nicht an das diese Kinder traumatisiert sind von den vielen Vorfällen, kommt eher so rüber als wären sie Sauer kein neues Smartphone mehr zu bekommen...
Nur um etwaige Gedankengänge auszuschliessen- Ich liebe diese Serie.
erîk schrieb: ------------------------------------------------------- > na das war doch schon mal ein launiger .... >Staffelauftakt
Ja - und warum nimmt er nicht die Falsche Wein, sondern stellt sie zuruck und löst dadurch den Regalzusammenbruch aus und damit die Zombie-stampede auf dem Dach.
Und ja die Girls wirken irgendwie nicht so passend.
Er kam mir vor wie ein trockener Alkoholiker, der der Versuchung widerstanden hat. Im Übrigen sollte man nicht zu sehr nach scheinbaren Logiklöchern suchen, denn dann macht die Serie keinen Spaß mehr. Man könnte wohl viele Dinge hinterfragen. Egal.
Ich suche nicht, das is nur das Material was sie einem vor die Füsse werfen. Es gäbe sicher spannendere, schlauere, witzigere Möglichkeiten. Diese Dampfhammermethode "Dach ist an vielen Stellen Marode und bricht zum richtigen Zeitpunkt zusammen" ist mir einfach zu Blöd und war nur eine von ab Staffel III etwas zu häufig auftretenden Momenten.
Ich möchte mal wieder ein richtiges Aha Erlebnis, wo mir der Mund offen steht oder wo ich einfach Sprachlos bin. Haben die Angst dass das die Zuschauer zu sehr fordern würde? Quoten in Gefahr?
Das schon - wenn plündern, dann aber richtig. Und nicht nur an sich selber denken. Das war schon ein wenig zu moralisierend. Oder umgekehrt: Durch die Moral kamen die Zombies. (Der letzte Satz ist nicht ganz so ernsthaft gemeint)
Wenn du auf ein wenig härtere Sachen und Zombies stehst - ja. Ein Blick kann aber nicht schaden. Es ist, von der filmischen Qualität und der Darstellung, eine sehr gut gemachte Serie.
"The Walking Dead" hat Nichts mit den ganzen stumpfsinnigen Mainstream-Zombie-Filmen zu tun, die in letzter Zeit den Markt überschwemmten. Es ist für eine Serie erstaunlich blutig, aber filmisch durchweg auf hohem Niveau, die Darsteller sind durch die Bank brilliant besetzt, sie polarisieren und haben Rollen mit teilweise extremem Tiefgang. Man muss damit leben, dass auch einem mit der Zeit lieb gewordene Charaktere früher oder später den Untoten zum Opfer fallen, hier herrscht kein Heile-Welt-Szenario oder Ähnliches vor. Es kommt nur alle paar Jahre eine Serie, die mich so sehr fesselt, zu letzt waren es Akte X und mit einigem Abstand LOST. Mit "The Walking Dead" ist endlich wieder so ein Hochkaräter geschaffen worden, von dem ich mir sehr wünschen würde, dass das hohe Niveau bis zum Ende durchgehalten werden kann...
FOX sei Dank kann sogar ich mit meinem recht unregelmässigen Schichtrhythmus die Serie problemlos verfolgen, da jede Folge zu mehreren Terminen kommt und oft sogar zusätzlich - wie eben bei der Wiederholung älterer Folgen - eine ganze Staffel am Wochenende am Stück gezeigt wird. So können auch Späteinsteiger relativ schnell das Versäumte nachholen ;)
Markussovic schrieb: ------------------------------------------------------- > Mit "The Walking Dead" ist endlich wieder so ein Hochkaräter geschaffen > worden, von dem ich mir sehr wünschen würde, dass das hohe Niveau bis zum Ende > durchgehalten werden kann...
Witzbold, die schaffen es ja nicht mal das Niveau innerhalb einer Staffel zu halten, was aber auch kein Wunder ist, wenn mit der nun starteten vierten Staffel schon der dritte Showrunner am Zug ist und sich der verantwortliche Sender zu sehr in die inhaltliche Ausrichtung einmischt.
Ja die Serie hat ein hohes Niveau, leider aber nicht durchgehend, da sind ein paar brillante Episoden, einige gute, viele durchschnittliche und leider auch einige schlechte, um nicht zu sagen Bullshit-Episoden. Bisher recht clevere Charaktere handeln dann plötzlich dämlich, die Handlung dreht sich im Kreise, mitfiebern wird zu anfeuern der Gegenseite.
Gewisse Schwankungen hast Du in jeder - grundsätzlich noch so tollen - Serie, es wird NIE eine Episode genauso stark sein wie die andere! Aber "Bullshit-"Episoden sind mir beim besten Willen bei TWD noch keine begegnet.
Hm, die Folgen variieren auch vom Grundton her; ob man das gleichsetzen kann mit hohem Niveau vs niedrigerem Niveau, würde ich so nicht unterschreiben. Staffel 1 und 2 unterschieden sich doch sehr, und kA, was in S3 auf uns zukommt; ich habe jedenfalls nicht vorgeguckt und warte auf die TV-Ausstrahlungen. Allerdings wissen wir wohl alle, das mit Michone eine Schwertkämpferin Einzug erhält. War ja am Ende von S2 zu sehen. Daß keiner früher auf diese Idee gekommen ist; neben Schußwaffen wären Schwert und Spieß (also ein Speer) erste Wahl. Sogar in Deutschland kann man Schwerter bekommen, und selbst ein Zierschwert dürfte da seine Aufgabe erfüllen können. Was mich etwas gewundert hat und mir erst mal anticool aufgestoßen ist, war die offensichtliche Macke von Michone, sich zwei Beißer als Schoßhündchen zu halten. Selbst ohne Arme und Unterkiefer - sollten die nicht dennoch versuchen, permanent anzugreifen? Hat ja selbst ein verrotteter Zombie ohne Unterleib versucht ...
Und wenn ich mal die Disku etwas erweitern darf: welche Zombies sind für Euch die echten, die, die am meisten Sinn machen (ja jaaaaa, Zombies und Sinn ;) )
- Romeros Zombies (die ich persönlich nicht kenne, wie waren die eigentlich?) - Dawn Of The Dead: weitgehend normal, wenn auch sie schnell sein konnten - 28-Reihe: Flitzer-Zombies, für mich die Variante, die mir am wenigsten gefällt (sind das überhaupt Zombies im klassischen Sinn?) - Resident Evil - TWD - das wären für mich Zombies, die auch Sinn machen.
Wenngleich die Freßlust überall irgendwie sinnfrei erscheint. Warum fressen die überhaupt? Wenn der Bauch voll ist (sofern noch einer da ist), kommts oben raus, oder wie? Ich glaube nicht, daß Fressen die Nummer 1 in der Reihenfolge der Überlebenstrategien ist; ok, manch andere wäre ... unerfreulicher, z.B. sexgeile Zombies ... uaaaahhhh ;)
Markussovic schrieb: ------------------------------------------------------- > Gewisse Schwankungen hast Du in jeder - > grundsätzlich noch so tollen - Serie, es wird NIE > eine Episode genauso stark sein wie die andere!
"Breaking Bad" hast du noch nicht gesehen, oder?
Ich meine nicht die selbstverständlichen Schwankungen, die es in (fast) jeder Serie gibt, es gibt ja ein gewisses Grundniveau der Serie, welches sich von Episode zu Episode etwas hebt und/oder senkt.
Bei TWD aber ist man in der einen Woche noch voll begeistert von einer Superepisode und bekommt dann in der darauffolgenden Woche voll in die Fresse mit purem Schwachsinn (s.u.)
> Aber "Bullshit-"Episoden sind mir beim besten > Willen bei TWD noch keine begegnet.
"Prey" - Andrea läuft weg und wird wieder eingefangen - hat die Handlung ja soooo wahnsinnig voran getrieben, zudem kam eine Andrea-Episode zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, die Autoren haben sie ja vollends zu einer dummen Nervensäge werden lassen bei der man sich nur noch wünscht, dass - egal wer auch immer - sie endlich "entfernt"; womit bei besagter Episode auch keine Spannung aufkommen konnte
LouZipher schrieb: ------------------------------------------------------- > Hm, die Folgen variieren auch vom Grundton her; ob > man das gleichsetzen kann mit hohem Niveau vs > niedrigerem Niveau, würde ich so nicht > unterschreiben.
Genau so sehe ich es auch! Auch wenn erîk gewisse Veränderungen in der Persönlichkeit der Charaktere als "Bullshit" abtut - ich glaube, wenn wir in einer solch verrotteten, von menschenfressenden Zombies übervölkerten Welt leben müssten, wären wir auch nicht immer Herr unserer Sinne. Da ich hier nicht spoilern will, gehe ich nicht näher auf einzelne Personen und ihre "Charakterstörungen" ein, gerade in Staffel 3 sind das dann doch einige, die in diese Kategorie fallen. Aber planloses oder irrationales Verhalten der Charaktere mit sinkendem Niveau gleichzusetzen, käme mir hier nie in den Sinn. Ich finde, die Serie ist bis jetzt - sprich für mich: Ende Staffel 3 - wohlüberlegt geplant und umgesetzt worden.
> Allerdings wissen wir wohl alle, das mit Michone > eine Schwertkämpferin Einzug erhält. ... > Was mich etwas gewundert hat und mir erst mal > anticool aufgestoßen ist, war die offensichtliche > Macke von Michone, sich zwei Beißer als > Schoßhündchen zu halten. Selbst ohne Arme und > Unterkiefer - sollten die nicht dennoch versuchen, > permanent anzugreifen? Hat ja selbst ein > verrotteter Zombie ohne Unterleib versucht ...
Also Michone ist eine echte Bereicherung für die Serie, und ich hätte mir auch gewünscht, dass sie schon früher eingeführt worden wäre. Aber regelrecht gefehlt hat so eine Figur bis jetzt nicht. Bin eher zufrieden, dass überhaupt noch solche recht wichtige Charaktere als Aufwertung so spät eingeführt werden. Es gibt Serien, die kommen über Staffeln mit dem ewig gleichen Cast aus. Die "Macke" mag wohl Sinn machen vor dem Hintergrund, dass Michone die Beiden irgendwie zuvor gekannt haben muss und sie ihr wohl krumm gekommen sind - hat sich mir allerdings zugegebenermaßen auch nie klar erschlossen. Aber die Beiden sind ja dann auch recht schnell weg und stören insgesamt auch nicht wirklich. Das mit der unterdrückten Angriffslust kann man evtl. als Logikfehler sehen!? Aber wer hat schon die Möglichkeit, Zombies wirklich zu studieren? ;)
> Und wenn ich mal die Disku etwas erweitern darf: > welche Zombies sind für Euch die echten, die, die > am meisten Sinn machen (ja jaaaaa, Zombies und > Sinn ;) ) > > - Romeros Zombies (die ich persönlich nicht > kenne, wie waren die eigentlich?) > - Dawn Of The Dead: weitgehend normal, wenn auch > sie schnell sein konnten > - 28-Reihe: Flitzer-Zombies, für mich die > Variante, die mir am wenigsten gefällt (sind das > überhaupt Zombies im klassischen Sinn?) > - Resident Evil > - TWD - das wären für mich Zombies, die auch > Sinn machen.
Die ersten kenn ich auch nicht, Dawn of the Dead naja, wie Du sagst: eher "normal", das was man von Zombies so erwartet. "28 Days" bzw. "Weeks": die Zombies waren mir auch etwas suspekt, wenn ich auch die Filme, speziell den ersten, wirklich klasse fan. Aber insgesamt gefallen mir die aus TWD wirklich am Besten. Auch der Aufwand, mit dem diese in Szene gesetzt wurden - die kommen wirklich realistischer daher als in manch einer, wesentlich teureren, Hollywood-Filmproduktion.
> Wenngleich die Freßlust überall irgendwie > sinnfrei erscheint. > Warum fressen die überhaupt? Wenn der Bauch voll > ist (sofern noch einer da ist), kommts oben raus, > oder wie? Ich glaube nicht, daß Fressen die > Nummer 1 in der Reihenfolge der > Überlebenstrategien ist; ok, manch andere wäre > ... unerfreulicher, z.B. sexgeile Zombies ... > uaaaahhhh ;)
Sexgeile Zombies wären allerdings wirklich der Oberhorror!! :))
erîk schrieb: ------------------------------------------------------- > Markussovic schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Gewisse Schwankungen hast Du in jeder - > > grundsätzlich noch so tollen - Serie, es wird > NIE > > eine Episode genauso stark sein wie die andere! > > "Breaking Bad" hast du noch nicht gesehen, oder?
Bis jetzt hatte ich nicht das Vergnügen, nein!
> Ich meine nicht die selbstverständlichen > Schwankungen, die es in (fast) jeder Serie gibt, > es gibt ja ein gewisses Grundniveau der Serie, > welches sich von Episode zu Episode etwas hebt > und/oder senkt. > > Bei TWD aber ist man in der einen Woche noch voll > begeistert von einer Superepisode und bekommt dann > in der darauffolgenden Woche voll in die Fresse > mit purem Schwachsinn (s.u.)
Sorry, kann ich eben NICHT bestätigen. Hier ist halt wohl die subjektive Wahrnehmung eine andere, und Geschmäcker sind nun mal - Gott sei Dank! - verschieden! Auch die 3. Staffel war meiner Meinung nach ganz große Klasse und wie schon in einem anderen Posting erwähnt sollte man hier mal bedenken, dass in einer solch degenerierten, von Zombies regierten Welt vielleicht nicht alle Darsteller jederzeit rational handeln! Von "purem Schwachsinn" kann ich hier nirgends etwas sehen.
> > > Aber "Bullshit-"Episoden sind mir beim besten > > Willen bei TWD noch keine begegnet. > > "Prey" - Andrea läuft weg und wird wieder > eingefangen - hat die Handlung ja soooo wahnsinnig > voran getrieben, zudem kam eine Andrea-Episode zu > einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, die Autoren > haben sie ja vollends zu einer dummen Nervensäge > werden lassen bei der man sich nur noch wünscht, > dass - egal wer auch immer - sie endlich > "entfernt"; womit bei besagter Episode auch keine > Spannung aufkommen konnte
Achtung, Du solltest hier nicht anfangen zu viel zu verraten, es lesen Leute mit, die die 3. Staffel noch nicht sehen konnten und auf die Ausstrahlung auf RTL2 warten. Von daher möchte ich auch nicht zu stark in die Diskussion um diese Handlungsstränge einsteigen. Aber Andrea ist m.E. hin- und hergerissen zwischen diesen beiden Gruppen und der Governor ist nun mal menschlich eine Niete, aber manipulieren kann er dafür umso besser und hat in Andrea ein gutes Opfer gefunden.
Die nette Dame ohne Unterleib (ehemalige Mutter von zwei Kindern) hatte ja noch Arme und Unterkiefer...vielleicht hat es die Zombies ruhig werden lassen wenn sie "merkten" das sie beißunfähig sind. Michonne mit zwei n bitte übrigens ;)
Bei der 28er Reihe waren die Menschen ja Infiziert, sie starben nicht durch die Infektion sondern verbreiteten ihre Tollwut immer mehr. Für mich sind sie übers Ziel hinausgeschossen, soviel Energie und Blut hat nichtmal ein extrem Tollwütiger.
Angreifen & Fressen ist das einzige was ihnen ihr Rest-Gehirn noch vorgibt.
Sexgeile Zombies findeste in jeder Dorfdisco ^^
Wäre sicher mal Lustig ihr Gesicht zu sehen wenn sie "penetriert" werden, aber soviel bösen Humor haben die Amis nicht. Schon gar nicht in Bezug auf Nacktheit. Wo kämen wir dahin? In TWD laufen so gut wie alle Zombies vollkommen bekleidet (in Grau&Schwarz) durchs Bild. Selbst Schuhe haben sie an ^^
> Was mich etwas gewundert hat und mir erst mal > anticool aufgestoßen ist, war die offensichtliche > Macke von Michone, sich zwei Beißer als > Schoßhündchen zu halten. Selbst ohne Arme und > Unterkiefer - sollten die nicht dennoch versuchen, > permanent anzugreifen? Hat ja selbst ein > verrotteter Zombie ohne Unterleib versucht ... > > Und wenn ich mal die Disku etwas erweitern darf: > welche Zombies sind für Euch die echten, die, die > am meisten Sinn machen (ja jaaaaa, Zombies und > Sinn ;) ) > > - Romeros Zombies (die ich persönlich nicht > kenne, wie waren die eigentlich?) > - Dawn Of The Dead: weitgehend normal, wenn auch > sie schnell sein konnten > - 28-Reihe: Flitzer-Zombies, für mich die > Variante, die mir am wenigsten gefällt (sind das > überhaupt Zombies im klassischen Sinn?) > - Resident Evil > - TWD - das wären für mich Zombies, die auch > Sinn machen. > > Wenngleich die Freßlust überall irgendwie > sinnfrei erscheint. > Warum fressen die überhaupt? Wenn der Bauch voll > ist (sofern noch einer da ist), kommts oben raus, > oder wie? Ich glaube nicht, daß Fressen die > Nummer 1 in der Reihenfolge der > Überlebenstrategien ist; ok, manch andere wäre > ... unerfreulicher, z.B. sexgeile Zombies ... > uaaaahhhh ;)
> Markussovic schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Gewisse Schwankungen hast Du in jeder - > > grundsätzlich noch so tollen - Serie, es wird > NIE > > eine Episode genauso stark sein wie die andere! > > "Breaking Bad" hast du noch nicht gesehen, oder?
Ichs habs gesehen. Ersetze "stark" durch "schwach" im vorherigen Satz, dann ist dem zuzustimmen ,-)
nuri schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich muss ja gestehen... ich hab die Serie noch nie > geschaut ... :( Verpasst man da wirklich was?
ich habe die Serie jetzt auch mal angefangen, was ich klasse ausgesucht finde, sind die Schauplätze und auch die Gestaltung der Zombies. Die Charaktere sind auch sehr vielschichtig , sehr gut ausgearbeitet.
Die Serie entfernt sich immer mehr von der Comic-Vorlage. Ob das gut oder schlecht ist, dass muss sich noch herausstellen. Ich habe nur die Befürchtung, dass es mehr zum "Mainstream" wird, was die Comics an sich, so nicht sind. Da kann ich aber auch falsch liegen.
Ich liebe Comics, kenne aber "The Walking Dead" nur aus dem Fernsehen. Inwieweit unterscheiden sich beide? Geht die Handlung immer weiter auseinander? Ich hoffe das kann man beantworten ohne zu spoilern ;-)
Ohne zu spoilern wird es sehr schwer: Es könnte ja auch sein, dass manche Sachverhalte noch anstehen in der Zukunft.
Neue Gesichter in dieser 4. Staffel, die mir nicht so unbedingt bekannt sind aus den Comics. Der Gouverneur hat die Schwertkämpferin härter "rangenommen".
Bei der ersten Folge im Supermarkt hatte ich den Eindruck, die haben beim Zombie-Spiel: INFESTATION (War-Z) oder Day-Z ein wenig abgekupfert.
Ich werde mir mal ein paar Hefte holen. Spaß werde ich jedenfalls haben. Nach 3 Staffeln bin ich abgestumpft genug, um das dargebotene Gemetzel entspannt und amüsiert verfolgen zu können ;-)
Wobei - bei allem Respekt - ich von vielen Comicnerds gehört habe, das TWD nun nicht unbedingt das niveuavollste Papier auf dem Markt ist....
Und wieso sollte man die Vorlage 1 zu 1 kopieren? Das wär 1. doch total bescheuert und 2. massivst unkreativ. Die Telltale Videospiele sind auch der Kracher, ganz ohne große Comicvorbilder.
Kann so sein, über Geschmack lässt sich (nicht) streiten. Bei den Spielen sehe eher, in dem Zombiebreich, "The last of us", ganz vorne. Aber eben Geschmackssache.
