In der Buchvorlage zu „The Shannara Chronicles“ von Terry Brooks dauerte es ein Weilchen, bis den Lesern enthüllt wurde, dass sich hinter den vier Ländern in Wirklichkeit „unser“ pazifischer Nordwesten der USA befand. Der jetzt veröffentlichte Vorspann zur am 5. Januar startenden Serie macht die Geschehnisse, die vom jetzt zum dann führen, recht deutlich:
Die gebürtige Britin Poppy Drayton spielt Amberle, eine Prinzessin aus dem Haus der mit magischen Fähigkeiten gesegneten Shannara-Familie. Schon früh verlor sie ihre Eltern, wurde dafür aber von ihrem Onkel und dem gesamten Hof „adoptiert“.
Amberle ist die erste Frau, die in die Gruppe der „Chosen“ aufgenommen wird: einem elitären Verband von Elfen, der mit der Fürsorge für den Ellcrys-Baum betraut ist. Während für die meisten der anderen Chosen diese Aufgabe der Höhepunkt ihres Lebens ist, beginnen für Amberle damit erst ihre Abenteuer – denn der derzeitige Ellcrys-Baum geht ein. Um seine Funktion als Schutz gegen Dämonen zu übernehmen, muss im Rahmen einer Queste ein neuer Zögling gefunden werden.
Auf dieser Queste begleitet sie Wil Ohmsford (Austin Robert Butler), der halb menschlich, halb elfisch ist. Allerdings hat er sein Leben lang seine spitzen Ohren versteckt, da Elfen in seiner Heimat angefeindet werden. Nach dem Tod seiner Mutter hat er sein Heimatdorf verlassen, um ein Heiler zu werden. Nun erst erfährt er, dass er das letzte Mitglied der magisch begabten Shannara-Familie ist. Er muss einen Druiden finden, der ihm helfen soll, sein Schicksal zum Wohl der Menschheit zu erfüllen. Wil ist umgänglich und einfühlsam. Seine Art, die Selbstzweifel wegen der Mischlings-Herkunft auszudrücken, macht ihn sympathisch.
