Christina Ricci im Fernsehfilm „Lizzie Borden took an Axe“
Bild: Lifetime
In den USA ist Lizzie Borden ein bekannter Name, das Synonym für brutalen Mord mit einer Axt. Doch eigentlich war Borden von dem Vorwurf, Vater und Stiefmutter 1892 mit einer Axt ermordet zu haben, freigesprochen worden. In dem Fernsehfilm „Lizzie Bordon Took An Axe“ spielte Christina Ricci für den Sender Lifetime die Frau – und wie der Titel andeutet legt dieser Film nahe, dass Bordon die Bluttat wirklich begangen hat. Dies, der Freispruch und gute Einschaltquoten bereiteten den Weg für eine Fortsetzung als Miniserie, „The Lizzie Bordon Chronicles“ (ehemals „Lizzie Borden: The Fall River Chronicles“).
Lifetime hatte zunächst sechs einstündige Episoden für die neue Miniserie bestellt, nun wurde die Bestellung um zwei weitere Folgen auf acht aufgestockt. Einen genauen Termin für die Ausstrahlung gibt es noch nicht, im April 2015 soll es nach Informationen von Deadline Hollywood soweit sein.
Wie im wahren Leben bleibt Lizzie darin in ihrer Heimatstadt River Falls wohnen, wo viele sie weiterhin für schuldig halten – von den Behörden wurde nie ein Anderer der Bluttat angeklagt. Anders als in der Realität kommt es in der Miniserie aber später zu weiteren Bluttaten in Lizzies Umfeld, die ihren schlechten Ruf geradezu zelebriert. Der ermittelnde Detective Charlie Siringo (Cole Hauser, „Chase“) setzt sich das Ziel, Lizzie die Taten nachzuweisen. Erneut als Lizzies Schwester Emma zu sehen ist Clea DuVall. Ebenfalls mit dabei ist Jonathan Banks („Breaking Bad“, „Community“)
