„The Leftovers“ kurz nach Erstausstrahlung bei ‚Sky Go‘

Synchronisierte Fassung der HBO-Dramaserie folgt im Herbst

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 23.05.2014, 12:13 Uhr

Justin Theroux in „The Leftovers“ – Bild: HBO/Paul Schiraldi
Justin Theroux in „The Leftovers“

Die Partnerschaft mit HBO kommt ein weiteres Mal den deutschen Sky-Abonnenten zu Gute: Wie der Sender bekanntgab, wird die neue Dramaserie des US-Branchenprimus’ „The Leftovers“ ab 30. Juni über den Abrufdienst ‚Sky Go‘ den zahlenden Kunden über deren mobile Geräte zur Verfügung gestellt und damit nur wenige Stunden nach der Erstausstrahlung in den USA am Abend des 29. Juni. Die synchronisierte Fassung soll dann ab Herbst im linearen Programm von Sky Atlantic HD zu sehen sein.

Die kreativen Köpfe der zehnteiligen ersten Staffel sind „Lost“-Autor Damon Lindelof und Tom Perrotta, auf dessen gleichnamigem Roman die Serie basiert. Weitere ausführende Produzenten sind Peter Berg und Sarah Aubrey, die bereits in gleicher Position an dem Football-Drama „Friday Night Lights“ arbeiteten. Mit den Kinostars Justin Theroux und Liv Tyler sowie den TV-Veteranen Amy Brenneman („Private Practice“, „Für alle Fälle Amy“) und Christopher Eccleston („Doctor Who“, „Für alle Fälle Fitz“) ist die Serie extrem prominent besetzt.

Die Handlung von „The Leftovers“ beginnt mit einer jungen Mutter, die entsetzt feststellen muss, dass ihr Baby spurlos aus dem Autositz verschwunden ist. Sie bleibt mit diesem Schicksal nicht allein: Weltweit sind zwei Prozent der Menschheit wie vom Erdboden verschluckt. Drei Jahre später versuchen die Zurückgebliebenen immer noch, das unerklärliche Geschehen zu verarbeiten, in dem viele die Erfüllung der biblischen Prophezeiung vom Jüngsten Gericht sehen und sich fragen, warum sie selbst nicht von Gott erwählt wurden.

In den USA sollte die Serie ursprünglich im Anschluss an das „Game of Thrones“-Staffelfinale am 15. Juni auf HBO anlaufen, musste aber wegen einer zwischenzeitlichen Produktionsunterbrechung um zwei Wochen auf den 29. Juni verschoben werden (fernsehserien.de berichtete).

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