Eckhart verkörpert darin Gerald Ford, den 38. Präsidenten der USA, der von 1974 bis 1977 im Amt war – und damit auch der Ehemann von First Lady Betty Ford, hier gespielt von Michelle Pfeiffer. Das Paar heiratete 1948. Kurz danach wurde Ford zum Kongressabgeordneten für Michigan gewählt. 1973 wurde er schließlich zum Vizepräsidenten der USA, nachdem sein Vorgänger Spiro Agnew zurückgetreten war. Nach der Abdankung Richard Nixons als Folge des Watergate-Skandals, wurde Ford im August 1974 schließlich als US-Präsident vereidigt, verlor aber seine Wiederwahl im Herbst 1976 gegen den Demokraten Jimmy Carter.
„The First Lady“ nimmt die Zuschauer mit hinter die Kulissen des Ostflügels des Weißen Hauses, wo seit Jahrzehnten charismatische, komplexe und äußerst aktive Frauen mehr Einfluss auf die US-Politik ausgeübt haben, als allgemein bekannt ist. In der ersten Staffel sollen Eleanor Roosevelt (noch zu besetzen), Betty Ford (Pfeiffer) und Michelle Obama (Davis) im Zentrum stehen. Weitere Staffeln könnten sich später anderen First Ladies und den entsprechenden Zeitperioden widmen.
Spätestens als Staatsanwalt Harvey Dent alias Two-Face in „The Dark Knight“ wurde Aaron Eckhart einem internationalen Millionenpublikum bekannt. Der Schauspieler wurde bereits davor für seine Hauptrolle in „Thank You for Smoking“ mit dem Golden Globe ausgezeichnet. Zuletzt wirkte Eckhart in Filmen wie „Midway – Für die Freiheit“, „I, Frankenstein“ sowie in den Serien „The Romanoffs“ und „Pantheon“ mit.