„The Chelsea Detective“ mit Adrian Scarborough und Vanessa Emme
Bild: Acorn TV
An diesem Sonntag geht die Deutschlandpremiere der zweiten Staffel von „The Chelsea Detective“ im ZDF mit dem vierten neuen Fall zu Ende. In den USA wirft dagegen bereits die dritte Staffel ihre Schatten voraus. Ab dem 16. Dezember feiert bei dem dortigen Streamingdienst AcornTV, dem Zuhause der in London gedrehten Krimiserie, ein neues Weihnachts-Special Premiere.
AcornTV betonte in der Ankündigung, dass die Weihnachtsfolge zugleich auch die erste Folge der dritten Staffel sei, die erneut aus vier 90-Minütern bestehen wird. Die restlichen drei Episoden werden dann 2025 bei dem Streamingdienst online gehen und schließlich sicher auch beim deutschen Ko-Produzenten ZDF zu sehen sein.
In der Weihnachtsfolge „Everyone Loves Chloe“ wird der frühere Popstar und Liebling der Boulevardblätter Chloe Carmichael tot in ihrem Luxus-Apartment aufgefunden. Zunächst sieht alles nach einer Überdosis Drogen aus, doch die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt, dass Chloe in ihrer Badewanne ertränkt worden ist. Die Ermittler Max Arnold (Adrian Scarborough) und Layla Walsh (Vanessa Emme) müssen eine ganze Reihe von Verdächtigen überprüfen, darunter auch Chloes rücklichtsloser Manager, ein intriganter Journalist und sogar ein Abgeordneter der Torys. Alle drei haben ein Geheimnis, das sie mit Chloe verbindet, aber wer von ihnen hat sie auch getötet?
Zu weiteren Fällen in der dritten Staffel gehören die Entdeckung eines ermordeten Ex-Soldaten in einem Kleingarten, der Tod eines Antiquitätenhändlers sowie der geheimnisvolle Fall eines Klima-Wissenschaftlers, der leblos in einem gestohlenen Auto gefunden wird. Doch auch zu Hause warten Herausforderungen auf Arnold und Walsh. Max versucht sich an Paartherapie mit seiner getrennt lebenden Frau Astrid (Anamaria Marinca), während Layla sich noch immer daran gewöhnen muss, dass ihr Partner Jon (Mark Bazeley) jetzt im knapp 300km entfernten Exeter lebt. Zwar genießen die beiden auch ihre Unabhängigkeit, aber schließlich stellen sie fest, dass eine Fernbeziehung doch herausfordernder sein kann als zunächst gedacht.