„Terra X“: Jasmina Neudecker erforscht Faszination Deutschland

„Superkraft Empathie“ in neuem „Terra Xplore“-Dreiteiler

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 16.08.2023, 10:00 Uhr

„Terra X: Faszination Deutschland“ mit Jasmina Neudecker – Bild: ZDF/Henri Giese
„Terra X: Faszination Deutschland“ mit Jasmina Neudecker

Für gleich zwei neue Reihen aus dem „Terra X“-Universum begibt sich Biologin und Wissenschaftsjournalistin Jasmina Neudecker in interessante Forschungsgebiete. In „Faszination Deutschland“ nimmt sie die Zuschauer mit auf eine Reise an spektakuläre Orte in unserer Heimat. Für einen neuen „Terra Xplore“-Dreiteiler erforscht sie den Klebstoff, der unsere Gesellschaft zusammenhält: die „Superkraft Empathie“.

Der Doku-Zweiteiler „Faszination Deutschland“ wird am 20. und 27. August jeweils um 19:30 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Bereits ab heute liegen beide Teile zehn(!) Jahre lang in der ZDFmediathek auf Abruf bereit. Mit Hilfe von Fachleuten will Jasmina Neudecker die Macht der Elemente Feuer und Wasser entschlüsseln und verstehen. Schließlich haben die beiden Elemente über Jahrmillionen ikonische Landschaften geformt, lange bevor es Menschen gab. Welche Bedeutung haben Feuer und Wasser noch heute? Bei ihrer Spurensuche erforscht die Journalistin die Gründe für die erstaunlichen Ähnlichkeiten zu Touristenattraktionen ferner Länder. Ihre Reise führt sie vom Blautopf in die Alpen ins Nördlinger Ries über den Spreewald bis nach Helgoland in der Nordsee.

Ebenfalls ab sofort in der ZDFmediathek verfügbar und ab dem 3. September sonntags um 18:30 Uhr im ZDF ist der „Terra Xplore“-Dreiteiler zum Thema „Superkraft Empathie“, der Kernkompetenz im sozialen Miteinander, wie zumindest einige Forscher konstatieren. Jasmina Neudecker will mehr darüber erfahren: Was ist Empathie überhaupt? Wie entsteht sie und warum ist jemand besonders empathisch, ein anderer dagegen wird deswegen krank?

Die Fähigkeit, die Gefühle und das Verhalten unserer Mitmenschen nachzufühlen und zu verstehen, gilt als angeboren und ist ein wichtiger Teil für unsere soziale Orientierung. Jasmina Neudecker will herausfinden, wie es speziell im Alltag um die Empathie bestellt ist. Sie spricht unter anderem mit Henrike Zimmermann, die mit einer Autismus-Spektrum-Störung lebt und als Heranwachsende große Schwierigkeiten hatte, sowie mit Psychologin Prof. Dr. Isabel Dziobek, die Konzepte entwickelt hat, um Empathie zu messen. Zu Wort kommen außerdem Krankenpfleger Gottfried Rauch, Neurologe Prof. Philipp Kanske und Informatikerin Prof. Elisabeth André. Im dritten Teil geht es schließlich um die Frage, ob wir bald künstliche Empathie von Robotern und Maschinen brauchen bzw. wie weit empathische künstliche Intelligenz heute schon entwickelt ist.

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