Tennis-Ikone Serena Williams geht unter die Serienproduzenten. Für Netflix entwickelt sie derzeit als Executive Producer das Serienprojekt „Carrie Soto is Back“, wie Deadline Hollywood berichtet. Dabei handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Taylor Jenkins Reid. Auch bei der Geschichte des Formats steht Tennis im Vordergrund.
So erzählt die potenzielle Serie die Geschichte der fiktiven Tennis-Ikone Carrie Soto. Sie ist für ihren unbeugsamen Ehrgeiz bekannt – und gerade deshalb nicht sonderlich beliebt. Doch als sie sich vom Profisport zurückzieht, gilt sie als die erfolgreichste Spielerin aller Zeiten. Sechs Jahre später droht ihr Rekord von der ehrgeizigen und gnadenlosen Newcomerin Nicki Chan gebrochen zu werden. Im Alter von 37 Jahren beschließt Carrie, ein letztes Comeback zu wagen – unter der Anleitung ihres Vaters, der sie ein weiteres Jahr trainiert. Unterstützt und gleichzeitig emotional herausgefordert wird sie auf ihrem Weg von ihrem einstigen Liebhaber Bowe Huntley. Doch Carrie ist fest entschlossen: Sie kehrt für eine letzte, unvergessliche Saison zurück.
Auch wenn die Figur der Carrie Soto nicht direkt auf Serena Williams basiert, spiegelt sie doch gewisse Aspekte ihrer Karriere wider. Autorin Taylor Jenkins Reid hatte bereits bei Erscheinen des Romans 2022 betont, wie sehr sie sich bei der Geschichte von den Williams-Schwestern hat inspirieren lassen: Mein großer Respekt vor den Williams-Schwestern ist einer der Gründe, warum ich mich für Tennis interessiere. Ohne die beeindruckende Geschichte der beiden – insbesondere Serenas Streben nach Grand-Slam-Titeln – hätte ich wohl kein Buch über Tennis geschrieben.
Die Drehbuch-Adaption wird von Amanda Kate Shuman („Berlin Station“) entwickelt, die ebenfalls als Executive Producer fungiert. Neben Serena Williams und ihrer Produktionsfirma Nine Two Six Productions sind auch Circle Management + Production, Fifth Season und Picturestart als Produktionsstudios an dem Projekt beteiligt. Netflix selbst wollte sich offiziell zu dem neuen Format noch nicht äußern.