Hintergrund ist, dass „Supergirl“ vom Produktionsstudio Warner Bros. TV hergestellt wird, Adler jedoch bei CBS TV Studios einen neuen Vertrag unterschrieben hat. Unter dem kann sie mit ihrer Produktionsfirma auch eigene neue Serien entwickeln – letztendlich ist der Arbeitgeberwechsel für Adler der Aufstieg in die Spitzenliga der Produzenten. Nun kann sie auch andere Autoren für sich arbeiten lassen und gegebenenfalls bei deren Serienprojekten als Produzentin mitverdienen.
Adler hatte sich seinerzeit als Autorin bei „Glee“ hervorgetan, sodass dessen Mastermind Ryan Murphy mit ihr die Serie „The New Normal“ entwickelte. Später schrieb Adler das Drehbuch zu „Supergirl“, das zu Warners DC-Serien gehört, über die Produzent Greg Berlanti mit seinem Adjutant Andrew Kreisberg wacht.
Während Adler formal noch Consultant Producer bei „Supergirl“ ist, wird sie vermutlich kaum noch an der Serie mitwirken – der Jobtitel und die entsprechenden Einnahmen stehen ihr als Serienschöpferin gewerkschaftlich zu.
Neue Kollegen von Kreisberg als Showrunner bei „Supergirl“ werden die beiden Autoren und Produzenten Jessica Queller und Robert Rovner, die sich „Supergirl“ im Verlauf der ersten Staffel angeschlossen hatten – beide kamen vom ABC-Fehlschlag „Blood & Oil“, beide können auf knapp eine Dekade als Serienautor verweisen. Somit wird bei der Serie erstmalig ein Führungstrio gebildet.
