„Suche mich nicht“: Termin für nächste Harlan-Coben-Adaption für Netflix gefunden

Mit James Nesbitt und Minnie Driver in den Hauptrollen

Vera Tidona
Vera Tidona – 20.10.2025, 14:01 Uhr

„Suche mich nicht“ mit James Nesbitt – Bild: Netflix
„Suche mich nicht“ mit James Nesbitt

Netflix hat sich inzwischen zur festen Heimat der erfolgreichen Harlan-Coben-Verfilmungen etabliert, spätestens nach dem durchschlagenden Erfolg der Miniserie „In ewiger Schuld“ (Originaltitel „Fool Me Once“), deren rekordverdächtige Abrufzahlen von der Anfang des Jahres erschienenen weiteren Adaption „Ich vermisse dich“ (Originaltitel „Missing You“) mit über 94 Millionen Aufrufen übertrumpft wurden.

Inzwischen entstehen weitere Adaptionen der zahlreichen Romanvorlagen. Dazu gehört auch das achtteilige britische Thrillerdrama „Suche mich nicht“ (Originaltitel: „Run Away“), das nun mit dem 1. Januar 2026 einen Starttermin auf dem Streaminganbieter erhalten hat.

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Ein erster Trailer lässt zwar noch auf sich warten, dafür ist ein Schwung an ersten Szenenbildern erschienen. Die Hauptrolle übernimmt erneut James Nesbitt, der zuvor schon in den Coben-Adaptionen „Wer einmal lügt“ und „Ich vermisse dich“ in anderen Rollen zu sehen war. An seiner Seite spielen noch Ruth Jones, Minnie Driver und Alfred Enoch in weiteren Hauptrollen mit.

Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 2019 und folgt Simon (James Nesbitt), der ein scheinbar glückliches Leben mit seiner Familie führt. Doch eines Tages wird sein schlimmster Alptraum wahr, als seine älteste Tochter Paige von einem Tag auf den anderen verschwindet. Sie hinterlässt eine Botschaft, in der sie klar macht, dass sie nicht gefunden werden will. Ihr Vater begibt sich dennoch auf die Suche nach ihr und als er schließlich Paige im Stadtpark entdeckt, erkennt er seine eigene Tochter nicht wieder. Vor ihm steht eine junge Frau, die völlig verstört, mit Drogen vollgestopft und voller Angst ist. Doch sie ist nicht allein – und als es zur Konfrontation kommt, eskaliert die Situation auf schockierend gewalttätige Weise. Paige kann fliehen und Simon sieht nur eine Chance, wie er sie retten kann: Er muss ihr in die dunkle und gefährliche Welt folgen, in deren Sog sie verloren ging – und droht dabei ihn und seine gesamte Familie in einen gefährlichen Abgrund zu reißen …

Erster Blick auf „Suche mich nicht“
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In weiteren Rollen sind Lucian Msamati, Jon Pointing, Tracy-Ann Oberman, Annette Badland, Maeve Courtier-Lilley, Ellie de Lange, Adrian Greensmith, Ellie Henry, Ingrid Oliver, Finty Williams, Joe McGann und Amy Gledhill zu sehen.

„Suche mich nicht“ wird von „In ewiger Schuld“-Autor Daniel Brocklehurst adaptiert. Produziert wird das Thrillerdrama von Frequent Coben, Quay Street Productions und Final Twist Productions, mit dem Buchautor selbst als mitausführendem Produzenten an Bord.

Bislang wurden für Netflix rund 13 Harlan-Coben-Vorlagen als Miniserie umgesetzt: „Safe“ (2018), „Ich schweige für dich“ („The Stranger“, 2020), „Das Grab im Wald“ („The Woods“, 2020), „„Kein Friede den Toten“ („The Innocent“, 2021), „Kein Lebenszeichen“ („Gone for Good“, 2021), „Wer einmal lügt“ („Stay Close“, 2021), „Sie sehen dich“ („Hold Tight“, 2022), „Shelter – Der schwarze Schmetterling“ (2023), „In ewiger Schuld“ („Fool Me Once“, 2024), „Ich vermisse dich“ („Missing You“, 2025), „Kein böser Traum“ („Just One Look“, 2025) und zuletzt „In seinen Händen“ („Caught“, 2025).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ja, 13 mal hat Netflix die Marke Harlan Coben verwurstet. Wenn ich richtig liege, war da auch Material seiner Tochter darunter, aber wen juckt's, der gehört die Firma ja mit.

    Leider krankt die Marke an redundanten Handlungen, die einfach umlackiert als neue Geschichten auf den Schirm kommen. Dazu waren alle, die ich noch gesehen habe, total mittelmäßig in Szene gesetzt worden, weshalb ich aufgehört habe damit Lebenszeit zu verschwenden.

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