Von rechts nach links: Bernhard Strobel, Lotta Schmelzer und Lisa Purtscher, die Gewinner des diesjährigen „Storytellers“-Wettbewerb
Bild: RTL/Sebastian Ganschow
Kreativität anregen, neue Stimmen finden und Talenten eine Chance zum Einstieg in die Branche geben – das möchte RTL+ mit seinem vor einigen Jahren ins Leben gerufenen „Storytellers“-Wettbewerb erreichen. Im Rahmen der sich an Filmstudenten richtenden Nachwuchsförderung hat der Streamingdienst nun zum fünften Mal ein Serienprojekt ausgewählt und mit einer Serienbestellung beschenkt. Die Gewinner sind in diesem Jahr Bernhard Strobel, Lisa Purtscher und Lotta Schmelzer von der Filmakademie Baden-Württemberg/Ludwigsburg mit einem Konzept, das auf den Arbeitstitel „Good Lord“ hört. Die LiseLotte Films GmbH übernimmt die Produktion, der Drehstart ist für 2026 geplant.
In der neuen Young-Adult-Comedy geht es um den schwulen Jonas, der ausgerechnet während der turbulenten Karnevalstage die katholische Buchhandlung seiner Eltern übernehmen muss. Eigentlich möchte er seine queere Community und seinen streng religiösen Hintergrund klar voneinander trennen. Doch dann wird der Laden plötzlich zu einer Anlaufstelle für beide Welten. Tagsüber kaufen Gläubige ihre Rosenkränze, und nachts tauchen „die Sündigen“ auf, um vor Ort hemmungslose Underground-Partys zu feiern.
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„Good Lord“ (AT) gesellt sich zu den bisherigen Gewinnern „Hübsches Gesicht“, „Softies“, „Angemessen Angry“ und „Schwanzlos“. Nach dem letztgenannten Projekt ist die neue Serie zugleich die zweite aus dem „Storytellers“-Wettbewerb, die von der längerfristigen Kooperation zur Talentförderung zwischen RTL+ und der Film- und Medienstiftung NRW profitiert.
Ins Finale des diesjährigen Contests schafften es insgesamt fünf Teams, die dann auf die „Storytellers-Klassenfahrt“ gehen durften, wo sie ihre Konzepte jungen Branchenvertretern vorstellten. Um einen Serienauftrag bewarben sich 2025: Lars Bürmann, Robert Deꞔani und Daniel Suarez-Wessel von der ifs Köln, Samuel Gheist und Max Kubitschek von der Filmakademie Baden-Württemberg, Anne Katz und Philipp Straetker von der HFF München sowie Valentin Wanker und Samuel N. Schwarz von der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.