„Stranger Things“ mit Millie Bobby Brown (r.) und David Harbour (l.)
Bild: Netflix
Fans fiebern derzeit mit Hochspannung dem baldigen Start der finalen fünften Staffel der Netflix-Erfolgsserie „Stranger Things“ entgegen, deren erster Teil am 27. November auf dem Streaminganbieter erscheint, gefolgt von Teil 2 am 2. Weihnachtstag, den 26. Dezember und dem großen Serienfinale an Neujahr, dem 1. Januar 2026. Während die Werbetrommel mit neuen Trailern kräftig gerührt wird, sorgt nun eine neue Meldung aus dem Umfeld der Serienproduktion für unschöne Schlagzeilen: Demnach erhebt „Eleven“-Darstellerin Millie Bobby Brown schwere Vorwürfe gegen ihren Schauspielkollegen und Ziehvater aus der Serie, David Harbour (Sheriff Jim Hopper).
Von Mobbing und Schikane bei den Dreharbeiten ist die Rede, wie die heute 21-Jährige Hauptdarstellerin ihrem älteren Schauspielkollegen vorwirft, wie die britische Boulevardzeitung The Mail on Sunday, eine Schwesternzeitung der Daily Mail, nun öffentlich machte. Von sexueller Belästigung sei aber nicht die Rede. Dem Bericht nach hat Millie Bobby Brown bereits zu Beginn der Produktion der finalen Staffel (vor über einem Jahr) ihre Beschwerde bei den Verantwortlichen von Netflix eingereicht, die daraufhin eine interne Untersuchung eingeleitet haben. Wie das Blatt berichtet, wurde die Schauspielerin daraufhin auf eigenen Wunsch während der Dreharbeiten zur letzten Staffel von einen persönlichen Vertreter am Set begleitet. Über das Ergebnis der monatelangen Untersuchung als auch über genaue Details zu den doch schwerwiegenden Vorwürfen haben sich bislang weder Netflix noch die beteiligten Personen öffentlich geäußert.
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Die international gefeierte Mysteryserie „Stranger Things“ der Duffer-Brüder ist für Netflix eine der erfolgreichsten Serienproduktionen überhaupt, die die damals 12-jährige Millie Bobby Brown und den Rest der Jungschauspieler seit dem Auftakt der Serie im Jahr 2016 weltberühmt machte und mit jeder Staffel weitere Zuschauer und Zugriffszahlen hinzugewinnen konnte. So verzeichnete etwa die vergangene vierte Staffel in den ersten 91 Tagen über 140,7 Millionen Aufrufe und ist damit die dritterfolgreichste englischspachige Serie aller Zeiten auf der Streamingplattform, nach dem Spitzenreiter „Wednesday“ (Staffel 1) mit 252,1 Mio. Aufrufen und der zweitplatzierten britischen Miniserie „Adolescence“ mit 142,6 Mio. Aufrufen.
Die finale Staffel macht einen Zeitsprung von einigen Monaten und setzt Im Herbst 1987 ein. Hawkins ist gezeichnet von der Öffnung der Rifts, und die Helden eint ein Ziel: Vecna zu finden und zu töten. Doch er ist verschwunden – sein Aufenthaltsort und seine Pläne sind unbekannt. Ihre Mission wird dadurch erschwert, dass die Regierung die Stadt unter militärische Quarantäne gestellt und die Jagd auf Eleven intensiviert hat, was sie zurück ins Versteck zwingt. Mit dem nahenden Jahrestag von Wills Verschwinden wächst auch eine schwere, vertraute Furcht. Die letzte Schlacht naht und mit ihr eine Finsternis, mächtiger und tödlicher als alles, dem sie je zuvor begegnet sind. Um diesen Albtraum zu beenden, müssen sie gemeinsam ein letztes Mal zusammenstehen.
Neben dem bekannten Hauptcast sind erstmals die drei Neuzugänge Jake Connelly (als Derek Turnbow), Alex Breaux (als Lt. Akers) und „Terminator“-Star Linda Hamilton (als Dr. Kay) dabei. Inzwischen ist auch ein neuer, extralanger Trailer zu den finalen Folgen erschienen.