„Star Trek: Prodigy“: Deutschlandpremiere noch dieses Jahr

Billy Campbell kehrt als „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“-Charakter zurück

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 09.09.2022, 12:17 Uhr

Die junge Crew in „Star Trek: Prodigy“ – Bild: Paramount+/Nickelodeon
Die junge Crew in „Star Trek: Prodigy“

Gestern wurde durch Paramount+ der Star Trek Day begangen, an dem auch alle laufenden Serien des Franchises Neuigkeiten verkünden durften. Bei „Star Trek: Prodigy“ wurde unter anderem bestätigt, dass die Serie im Umfeld des für „Dezember“ angekündigten Deutschlandstarts von Paramount+ auch endlich hier zu sehen sein wird. Das vermeldet Deadline.

Weiterhin hat Paramount+ verkündet, dass die Animationsserie mit neuen Episoden am 27. Oktober in den USA und anderen Verbreitungsgebieten zurückkehren wird. Beim Streamingdienst war die 20-teilige Auftaktstaffel in zwei Hälften geteilt worden, im Oktober startet dann also die zweite Staffelhälfte. Darüber hinaus ist eine zweite Staffel mit weiteren 20 Episoden fest bestellt.

Ebenfalls verkündet wurde, dass der kanadische Schauspieler Billy Campbell („The Killing“, „Cardinal“, „Helix“) die Serie in einer Gastrolle besuchen wird, die er schon in „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ gespielt hatte: Als Thadiun Okona aus der Folge „Der unmögliche Captain Okona“ (2x04). Der ist ein charmantes Schlitzohr, das bei der Enterprise um Hilfe ersucht hatte, da sein Frachter massive technische Probleme hat. Kaum dass er an Bord gekommen ist, macht er den weiblichen Crew-Mitgliedern schöne Augen. Und bald fordern die Besatzungen verschiedener Raumschiffe Okonas Herausgabe von der Enterprise. Letztendlich erwies sich Okona als Gauner, der aber das Herz am rechten Fleck hat.

Auch bei seiner Begegnung mit der U.S.S. Protostar, dem Schauplatz von „Prodigy“, ist Okona auf der Flucht vor den Folgen seiner eigenen Gaunereien. Ob er allerdings schlussendlich zu seinen üblichen, verschlagenen Taktiken greifen wird, bleibt abzuwarten: Sehr schnell wird ihm klar, dass die junge Crew des Schiffes in deutlich größeren Schwierigkeiten steckt, als er selbst:

Die Animationsserie „Star Trek: Prodigy“ wurde für ein jüngeres Publikum entwickelt. Sie handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die anfangs als Sklaven auf einem Planeten arbeiten müssen. Als der rebellische Dal (Originalsprecher Brett Gray) dort das verschüttete, fortschrittliche Sternenflottenraumschiff U.S.S. Protostar entdeckt, initiiert er eine improvisierte Flucht, bei der ihn einige andere mehr oder weniger freiwillig begleiten.

Mithilfe eines Holograms von Kathryn Janeway, das bei der Ausbildung neuer Crewmitglieder helfen soll, flieht die Crew vor ihrem ehemaligen Peiniger (der seine Sklaven genau nach diesem Schiff hatte suchen lassen) und versucht zu überleben. Der obige Clip zeigt, dass man auch bei der Sternenflotte das Schiff gerne zurückhätte.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Das gibt Hoffnung das P+ wirklich in Dezember im Deutschland starten wird. Hoffentlich werden dann gleich alle 20 Folgen der 1.Staffel online gesetzt.

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