Kim Noakes (Maisie Williams) ist eine Außenseiterin und Einzelgängerin: Nachdem sie miterleben musste, wie ihr Vater von Gangstern ermordet wurde, war sie an der Seite ihre Mutter Tina (Sian Clifford) 15 Jahre auf der Flucht und hat versteckt im Norden Englands „off the grid“ gelebt. Als sie daraus an ihrem 21. Geburtstag ausbricht und auf ihrer To-Do-Liste von nachzuholenden Erlebnissen ganz oben stehen hat, ihren Vater zu rächen, stolpert die weltfremde junge Frau über einen verhängnisvollen Streich: Sie beginnt zu glauben, dass der Untergang der Welt nur zwei Wochen in der Zukunft liegt. Kim beschleunigt ihren Racheplan, da sie nicht erwartet, wirklich die Konsequenzen tragen zu müssen, wenn sie einen Gangsterboss abmurkst …
Ebenfalls zum Cast gehören der eher unbeholfene Nicky (Mawaan Rizwan), der zusammen mit seinem Bruder Jay (Taheen Modak) einen Pub betreibt – Jay trägt die Verantwortung für Kims Missverständnis. Daneben ist Tina auf der Suche nach ihrer Tochter.
Die sechsteilige Dramedy „Two Weeks To Live“ läuft am 4. und 11. Dezember mit je drei Episoden bei Sky Atlantic.
The Wilds
Survivalabenteuer oder Pyjamaparty?
Über die besten Rätselgeschichten weiß man vorab gar nichts – und Prime Video hält es so auch mit seiner neuen Serie „The Wilds“. In der Serie stürzt ein kleines Passagierflugzeug ab, der Pilot hat es im Wasser an der Küste einer kleinen Insel notgelandet. Die jungen Insassinnen können sich ans Ufer retten – und müssen dort nun auf Hilfe warten. Wie eine der Überlebenden zu Protokoll gibt: Als Mädchen aufgewachsen zu sein, sei das beste Überlebenstraining überhaupt …
Was genau hinter der Serienhandlung steht, bleibt zunächst unklar. So bleibt abzuwarten, ob es sich dabei wirklich um ein Survival-Drama handelt, oder ob vielleicht nicht doch ein gutes Stück Mystery eingemischt ist.
„The Wilds“ wird bei Prime Video am 11. Dezember veröffentlicht.
v. l.: Friedrich (Michael Wittenborn), Joachim (Heiner Lauterbach), Hermann (Walter Sittler), Annette (Adele Neuhauser), Ella (Iris Berben) TVNOW / Frank Dicks
Unter Freunden stirbt man nicht
Freundschaftsdienst läuft aus dem Ruder
Was sind schon fünf Tage in der Unendlichkeit? ist die Frage, die Joachim (Heiner Lauterbach) seinen drei lebenslangen Freunden Ella (Iris Berben), Annette (Adele Neuhauser) und Friedrich (Michael Wittenborn) provokativ stellt, als diese den Fünften aus ihrer Gruppe – Hermann (Walter Sittler) – tot in seinem Haus auffinden.
Denn Hermann ist in diesem Jahr der Top-Kandiat auf den Gewinn des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften. Und Nobelpreise werden laut Reglement nur an lebende Preisträger vergeben. Nur allmählich kommen die unterschiedlich gestrickten, aber durch viel Geschichte miteinander verbundenen Freunde zu der Übereinkunft, alles zu unternehmen, damit ihrem Freund die Ehre des Nobelpreises zukommen kann, er einen Platz in den Geschichtsbüchern erhält, statt irgendwann in Vergessenheit zu geraten. Natürlich gibt es auf dem Weg bis zur Preisverkündung diverse Hürden zu überwinden. Und am Ende steht auch die Frage, warum Joachim den Plan überhaupt vorgeschlagen hatte …
