Französische Serie über einen Therapeuten und seine Patienten
Serienfans kennen den Stoff womöglich schon: Bei arte startet im Februar die Serie „In Therapie“, in der der in Paris beheimatete Psychoanalytiker Dr. Philippe Dayan (Frédéric Pierrot) in seiner Praxis verschiedene Patienten empfängt. Dabei werden fünf unterschiedliche Geschichten erzählt – viermal geht es um Patienten von Dayan, die fünfte Geschichte dreht sich um seine Kontaktaufnahme mit einer alten Kollegin, Esther (Carole Bouquet).
Die Handlung geht über sieben Wochen, so dass sich 35 Episoden ergeben – die man online „chronologisch“ oder sortiert nach den fünf Handlungssträngen schauen kann. Besonderheit der französischen Version – es gab unter anderem ein israelisches Original namens „BeTipul“ und die US-Variante „In Treatment – Der Therapeut“ von HBO – ist die Tatsache, dass die Handlung im November 2015 angesiedelt ist und unmittelbar am Morgen nach den Terroranschlägen beginnt.
„In Therapie“ startet bei arte am 4. Februar, jeweils fünf Folgen laufen donnerstags ab 21:45 Uhr am Stück.
Du sollst nicht lügen
Die Geschichte eines Abends
Die junge Lehrerin Laura (Felicitas Woll) hat gerade eine zerbrochene langjährige Beziehung verarbeitet, so dass sie zunächst etwas zögerlich auf die Avancen des sympathischen und attraktiven Arztes Hendrik (Barry Atsma) reagiert. Schließlich lässt sie sich auf ein Date ein. Der gemeinsame Abend verläuft großartig und endet zu später Stunde in Lauras Haus …
Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es war: Laura wacht auf und kann sich seltsamerweise an nichts erinnern, was an dem Abend passiert ist. Sie ist sich aber sicher, dass Hendrik ihr etwas angetan hat. Als sie ihn damit konfrontiert, streitet dieser alles ab. Laura geht zur Polizei und erstattet schließlich eine Anzeige wegen Vergewaltigung. Während der Ermittlungen entwickelt sich ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel, in dem Laura um ihre Glaubwürdigkeit kämpft und Hendrik seine Unschuld und seinen tadellosen Ruf zu verteidigen versucht. Im Laufe der Zeit kommen jedoch immer komplexere und verwirrendere Details über beide auf – und es stellt sich die Frage, wer die Wahrheit sagt und wer lügt.
Der Vierteiler „Du sollst nicht lügen“ hat seine Deutschlandpremiere am 7. Februar bei Sat.1 Emotions, die Free-TV-Premiere folgt dann am 9. und 10. Februar in Sat.1. Die Serienidee stammt vom britischen Format „Liar“, das in Deutschland bei VOX ausgestrahlt wurde.
9-1-1: Lone Star
Das Spin-Off aus Texas
Rob Lowe verkörpert in „9-1-1: Lone Star“ Feuerwehrmann Owen Strand, der nach den Anschlägen vom 11. September 2001 seine Station in New York von Grund auf neu aufbauen musste. Jetzt soll er das Gleiche in Austin, Texas schaffen, wo bei einer Explosion fast alle Einsatzkräfte einer Feuerwache ums Leben kamen.
Gemeinsam mit seinem erwachsenen Sohn TK (Ronen Rubinstein) – ebenfalls Feuerwehrmann – macht er sich schließlich in den Lone Star State auf, wo er ein Team an fähigen, aber für Texas nicht gerade typischen Lebensrettern aufstellt. Rückhalt findet der von seiner Ernährung und Hautpflege besessene Feuerwehr-Captain in der resoluten Michelle Blake (Liv Tyler), ihres Zeichens Captain der Rettungssanitäter. Zusammen führen sie ein Team aus Frauen und Männern unterschiedlichster Herkunft in spektakuläre Einsätze, unter anderem bei einem verheerenden Tornado. Neben dem harten Arbeitsalltag machen Owen und seinem Sohn ihre Dämonen aus der Vergangenheit zu schaffen.
ProSieben zeigt „9-1-1: Lone Star“ ab dem 17. Februar immer mittwochs um 21:15 Uhr als Free-TV-Premiere. Die Auftaktstaffel umfasst zehn Episoden.
