Wie HBO (fernsehserien.de berichtete) muss auch der Pay-TV-Konkurrent Showtime in den USA auf die Folgen von COVID-19 und die weitläufig unterbrochenen Produktionsarbeiten in der Serienherstellung reagieren. Das tut man hauptsächlich damit, dass man die aktuellen Serienstaffeln von „Billions“ und „Black Monday“ teilt – hier waren die Staffeln vor der Unterbrechung nur teilweise fertiggestellt worden.
Damit wählt Showtime einen anderen Weg als andere Sender: Die hatten bei nicht fertiggestellten Staffeln meist den Staffelstart abgesagt. Showtime behält hingegen den Start von „Billions“ am 3. Mai bei, wird die Staffel dann aber nach sieben Episoden unterbrechen.
Dafür wird der Start der dritten Staffel des Dramas „The Chi“ auf den 21. Juni vorgezogen – eigentlich hätte sie am 5. Juli beginnen sollen. Die neue Staffel war bereits frühzeitig fertiggestellt worden.
Bei „Black Monday“ wurde zwischenzeitlich die Ausstrahlungsfrequenz von Doppelfolgen auf „eine Episode pro Woche“ gesenkt, um die angekündigten Wochen mit neuen Folgen zu füllen.
Sowohl bei „Billions“ wie auch bei „Black Monday“ soll die Unterbrechung der Staffeln an einem „sinnvollen“ Punkt erfolgen, wie Deadline meldet.
Zudem bleibt es bei Showtime bei der Ausstrahlung von „Penny Dreadful: City of Angels“ ab dem 26. April – die Auftaktstaffel der Serie war bereits vor der Corona-Krise komplett produziert gewesen.
