Khalid Bounouar (l.) und Tahnee Schaffarczyk moderieren die „Quatsch Comedy Show“
Bild: ProSieben/Boris Breuer
Mit 710.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren und 13,7 Prozent sicherte sich „TV total“ am gestrigen Mittwochabend auf ProSieben gewohnt erfreuliche Quoten, insgesamt hatten diesmal 1,27 Millionen eingeschaltet. Der Auftakt der neuen „Quatsch Comedy Show“ konnte im Anschluss nicht mithalten, verzeichnete aber immerhin 7,4 Prozent bei den Jüngeren und hielt 590.000 Gesamtzuschauer vorm Bildschirm.
Gar nicht gut sah es hingegen eine Tür weiter in Sat.1 aus, wo mit „Gestrandet … in den Flitterwochen“ ebenfalls ein neues Format an den Start ging. Zur besten Sendezeit kam der „Hochzeit auf den ersten Blick“-Klon vor malerischer Kulisse jedoch nicht über maue 4,3 Prozent in der Zielgruppe hinaus, die Gesamtreichweite betrug ebenso überschaubare 650.000. Die Reportage „Von Liebe und Fernweh“ fiel später noch auf miese 2,9 Prozent zurück. Noch hinter dem Bällchensender kam um 20:15 Uhr RTL Zwei ins Ziel, hier markierte die Realityshow „Kampf der Realitystars“ nach ohnehin schwächerem Start in der Vorwoche nun mit 3,6 Prozent ein neues Allzeittief. Auch insgesamt sahen mit 480.000 so wenige zu wie noch nie.
Unschlagbar bei Jung und Alt war eine neue Folge von „Aktenzeichen XY … Ungelöst“, die im ZDF 5,26 Millionen Menschen ab drei Jahren fesselte und hervorragende 21,1 Prozent verzeichnete. 1,02 Millionen 14- bis 49-Jährige entsprachen kaum schlechteren 19,2 Prozent. Auf weitaus weniger Interesse stieß das Drama „Geborgtes Weiß“ im Ersten, das es mit insgesamt 2,87 Millionen auf unspektakuläre 11,5 Prozent brachte und bei den Jüngeren bei 5,2 Prozent hängen blieb.
„Mario Barth deckt auf!“ hieß es derweil wieder bei RTL: Die Investigativ-Comedy-Show unterhielt diesmal insgesamt 1,92 Millionen Menschen, beim jungen Publikum standen gute 12,0 Prozent zu Buche. Kostengünstig bestückte Schwestersender VOX sein Programm, nämlich mit vier Wiederholungen der längst eingestellten Krimiserie „Bones – Die Knochenjägerin“. Die ersten beiden Folgen des Abends generierten dann auch lediglich 4,4 und 3,6 Prozent, nach 22:00 Uhr ging es aber noch auf 6,0 und 7,5 Prozent nach oben. Bei Kabel Eins stand die Primetime ganz im Zeichen eines Kultboxers: Zunächst waren für „Rocky“ ordentliche 4,5 Prozent drin, ehe sich die Fortsetzung „Rocky II“ noch minimal auf 4,6 Prozent steigerte.
