„Public Morals“: Deutschlandpremiere bei TNT Serie im Dezember

Zehn Folgen werden binnen einer Woche gesendet

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 04.11.2015, 13:51 Uhr

Die Cops in „Public Morals“ – Bild: TNT
Die Cops in „Public Morals“

TNT Serie lässt Ankündigungen frühzeitig Taten folgen: Die US-Serie „Public Morals“ wird ab dem 14. Dezember gezeigt. In einer früheren Ankündigung des TNT-Programms war Anfang 2016 anvisiert gewesen (fernsehserien.de berichtete).

Nun wird die zehnteilige erste Staffel der Serie ab 14. Dezember quasi als Eventprogrammierung gesendet: Montag bis Freitag laufen dann täglich zwei Folgen ab 21:45 Uhr – am Ende der Woche ist die Ausstrahlung also schon vorbei.

Die hohe Ausstrahlungsfrequenz und der auch nicht gerade prominente Sendeplatz am hinteren Ende der Primetime verwundern nicht allzu sehr: In den USA lief die mit großen Hoffnungen entwickelte Serie leider auch nicht gut, so dass eine zweite Staffel recht unwahrscheinlich erscheint.

Bei „Public Morals“ handelt es sich um ein Cop-Drama, das in den späten 1960er Jahren kurz vor der sogenannten sexuellen Revolution angesiedelt ist. Edward Burns („Mob City“) spielt darin nicht nur die Hauptrolle, sondern zeichnet auch für das Buch verantwortlich. Im Zentrum der Serie steht Polizist Terry Muldoon (Burns), der jüngst in das Sittendezernat versetzt wurde. Sein Vorgesetzter Lt. King (Ruben Santiago-Hudson, „Castle“) macht ihm klar, womit er sich in Zukunft auseinanderzusetzen hat: Glücksspiel, Prostitution, Pornographie, „Degeneracy“ (worunter nach den damaligen Gesetzen vor allem Homosexualität fiel) und die „Blue Laws“ (Einhaltung von besonderen Verhaltensregeln an Sonn- und Feiertagen, etwa Verbot des Verkaufs von Alkohol).

In seinem Dienst muss Muldoon immer wieder erkennen, wie dünn die Trennlinie zwischen den guten und den bösen Jungs ist. Halt gibt ihm seine Familie und so ist er trotz allen Komplikationen dazu entschlossen, seinen Sohn zu einem ehrlichen und hart arbeitenden Menschen zu erziehen.

Weitere Hauptrollen haben Elizabeth Masucci, Lyndon Smith, Austin Stowell, Brian Wiles, Katrina Bowden, Keith Nobbs, Michael Rapaport, Patrick Murney und Wass Stevens.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen