Wenn die ProSiebenSat.1 Media AG einkaufen geht, dann tut sie das nicht beim Discounter um die Ecke, sondern in Amerika. Serienformate aus den USA liegen bei deutschen Fernsehzuschauern derzeit offenbar höher im Kurs als heimische Fernsehkost, wenn man bedenkt, wie viele eigenproduzierte Serien in der letzten Zeit gefloppt sind.
Wie eine Sprecherin der Sendergruppe gegenüber dem US-Branchendienst „Variety“ bestätigte, hat ProSiebenSat.1 vom US-Produzenten Warner Bros. Television die Free-TV-Rechte für die Serien „Chuck“ (siehe Bild), „Moonlight“ und „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ erworben. Noch sei nicht klar, auf welchem Sender die Serien laufen werden, aber aufgrund seiner bisherigen jugendlicheren Ausrichtung mit Serien wie „Supernatural“, „Lost“, „Buffy“ usw. dürfte ProSieben wohl am ehesten dafür in Frage kommen.
Während die Vampir-Serie „Moonlight“ bereits im Juni starten soll, und die Action-Comedy „Chuck“ für den Herbst eingeplant ist, wird die Ausstrahlung der Serien-Umsetzung der „Terminator“-Spielfilm-Reihe wohl noch bis 2009 auf sich warten lassen, da hierfür zunächst das Pay-TV von Premiere zum Zuge kommt.
Ich frage mich auch, warum Pro 7 ständig neue Serien einkauft. Die sollten lieber mal die Serien senden, die sie schon haben, anstatt diese im Archiv versauern zu lassen. Und wir Zuschauer sind wieder mal die "Dummen"
"Moonlight" haut mich auch nicht gerade vom Hocker. Da hätte man auch gleich einfach eine Wiederholung von Nick Knight zeigen können. Das ist sowieso schon wieder viel zu lange her.
Ich bin ja mal gespannt auf "Pushing Daisies", auch wenn mir lieber gewesen wäre, ein anderer Sender hätte sich die Rechte dafür gesichert.
Die Serie Moonlight ist auch nichts,habe mir gestern die Pilotfolge angetan.Richtig langweilig,diesmal ist der Vampir eine Art Privatdetektiv,man hat schon ein dja vu beim schauen.Ich sage nur Nick Knight, aber da ging es wenigstens rund. Die Serie dürfte bei Pro 7 den Quotentod sterben. Aber macht euch selber ein Bild,wenn die Serie anläuft.