„Nord bei Nordwest“-Star Marleen Lohse dreht Psychothriller „Frau ohne Namen“

In Hamburg haben die Dreharbeiten für den NDR-Thriller „Frau ohne Namen“ begonnen. In der Hauptrolle ist die aus dem Krimihit „Nord bei Nordwest“ bekannte Schauspielerin Marleen Lohse zu sehen, die selbst die Idee zum Film mitentwickelte. Darin stellt sie eine Psychologin dar, die der Polizei bei der Klärung eines Verbrechens helfen soll. Mit dabei sind außerdem Sara Hjort Ditlevsen („Countdown Copenhagen“), Serkan Kaya („Andere Eltern“) und Stephan Kampwirth („Dark“) in weiteren Hauptrollen. Ein Sendetermin ist für nächstes Jahr im Ersten und in der ARD Mediathek geplant.

Die auf Mikroexpressionen spezialisierte Psychologin Dr. Marlene Nielsen (Lohse) wird von der Hamburger Polizei als externe Beraterin zu einem vermeintlich eindeutigen Fall von Notwehr hinzugezogen. Sie soll dabei helfen, die Identität der beharrlich schweigenden Frau (Sara Hjort Ditlevsen) festzustellen, die in der Nacht ihren Angreifer tödlich verwundet hat. Von der Messerattacke auf sie gibt es sogar eine Videoaufzeichnung. Als Dr. Marlene Nielsen jedoch in der Mimik der „Frau ohne Namen“ Anzeichen für ein absichtliches Tötungsdelikt zu erkennen meint, glaubt ihr niemand. Da sich jedoch ihre Vermutung nicht belegen lässt, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln …

Zur weiteren Besetzung gehören Antonia Breidenbach („Tod den Lebenden“), Meral Perin („Unter Feinden“), Julia Liebetrau („Keine Scheidung ohne Leiche“), Jogi Kaiser („Bis zur Wahrheit“), Junis Marlon („Katharina Tempel“), Pablo Striebeck („Nordholm“), Vibeke Hastrup („Carl Mørck – Sonderdezernat Q“) und Mai-Phuong Kollath („Club Las Piranjas“).

„Frau ohne Namen“ basiert auf einer Idee von Lynda Bartnik („Der Kriminalist“), Anne-Marie Keßel („Liebe. Jetzt!“) und der Hauptdarstellerin Lohse selbst. Das Drehbuch verfasste Keßel, die Regie führt Lynn Oona Baur. Produziert wird der Spielfilm von Joshua Lantow und Olaf Kalvelage für triple pictures, dem Studio hinter „Nord bei Nordwest“, im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und der ARD.