Neue Rettungshelfer-Serie feiert demnächst Deutschlandpremiere

Warner TV Serie bringt demnächst eine US-Serie aus „eigener Produktion“ als Premiere nach Deutschland: „Rescue: HI-Surf“. Über-Produzent John Wells („Emergency Room“, „The West Wing“, „Shameless“) produziert die Serie um Rettungsschwimmer auf Hawaii unter dem Dach von Warner Bros. TV für den US-Sender FOX. Die Deutschlandpremiere besorgt der Pay-TV-Sender ab dem 12. Juni immer donnerstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen. Die erste Staffel umfasst 19 Episoden.

Nachdem die Serie mit viel Vorschusslorbeeren von FOX an den Start gebracht worden war, muss sie nun nach der ersten Staffel sogar ein bisschen um die Verlängerung fürchten. Nachdem das Rettungshelfer-Franchise „9-1-1“ aus Kostengründen bei FOX aussortiert wurde, wollte der Sender einen Nachfolger schaffen, wobei die Serie zu „Rescue: HI-Surf“ eine inhaltliche Nähe zum Klassiker „Baywatch“ nicht verhehlen kann. Bei der Namenswahl wurde dann schon angedeutet: FOX sah Franchise-Potential, repräsentiert durch das „Rescue:“. Der Sender wollte der Serie auch den prestigeträchtigen Sendeplatz hinter dem Super Bowl geben. Jedoch startete die Serie nicht so gut wie erhofft, FOX zeigte dann hinter dem Super Bowl eine Spielshow („The Floor“).

Über die Serie „Rescue: HI-Surf“

HI, das ist in den USA das Kürzel für den jüngsten Bundesstaat, Hawaii. Gleichzeitig wird es wie High ausgesprochen, womit der Rahmen der Serie umrissen ist: Es geht um die Rettungsschwimmer an der Nordküste von O’ahu, der dank des hohen Wellengangs einer der berühmtesten und gefährlichsten Strände der Welt ist. Er zieht gleichsam erfahrene wie auch sich selbst überschätzende Surfer an.

Arielle Kebbel („9-1-1 Notruf L.A.“) verkörpert Emily „Em“ Wright, den ersten weiblichen Lieutenant in der Geschichte von Ocean Safety. Die erfahrene Surferin strebt einen weiteren Aufstieg zum Captain an – den Job hat aktuell noch ihr Mentor und Freund Sonny Jennings (Robbie Magasiva, „Wentworth“). Sonny ist tief in der Gemeinde des North Shores verwurzelt, doch nach dem Tod seines Neffen ist er von Trauer überwältigt. So besteht die Gefahr, dass er den Job, den er liebt, und auch sein Team verliert.

Adam Demos („Sex/​Life“) ist als Will Ready mit dabei. Der australische Surfer gilt als fröhlich und loyal, außerdem ist er sehr diszipliniert und tritt jeder Situation entgegen, die sein Job als Rettungsschwimmer für ihn bereithält. Kekoa Kekumano („The White Lotus“) spielt Laka Hanohano, der aus Honolulu stammt und sich durch seinen Sinn für Humor auszeichnet. Er liebt seinen Job und den Lifestyle, der sich daraus ergibt.

Alex Aiono („Pretty Little Liars: Original Sin“) verkörpert Kainalu, einen strebsamen Rookie im Team. Sein Vater ist ein aufstrebender Politiker, doch Kainalu sieht seine Zukunft nicht in College-Hörsälen, sondern am North Shore. Zoe Cipres („Roswell: New Mexico“) ist schließlich als Hina mit dabei, ebenfalls ein Rookie, die damit zu kämpfen hat, ihren Dienst und die Liebe zu ihrer großen Familie unter einen Hut zu bringen.

Das Drehbuch zu „Rescue: HI-Surf“ stammt von Matt Kester, der hier auch als Showrunner fungiert. Produzent John Wells inszenierte die ersten beiden Folgen.