Netflix-Trailer: „Huge in France“ und „Ein besonderes Leben“

Autobiografisch geprägte Comedys starten im April

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 26.03.2019, 13:35 Uhr

„Huge in France“ (l.) und „Ein besonderes Leben“ (r.) starten am 12. April bei Netflix – Bild: Netflix
„Huge in France“ (l.) und „Ein besonderes Leben“ (r.) starten am 12. April bei Netflix

Zwei autobiografisch geprägte Comedys gehen bei Netflix am 12. April an den Start. In „Huge in France“ findet sich ein französischer Comedian abseits des gewohnten Heimat-Ruhms in Los Angeles wieder, während „Ein besonderes Leben“ die Erfahrungen eines jungen Mannes mit einer Bewegungsstörung verarbeitet. Netflix hat nun die ersten, offiziellen Trailer zu beiden Serien veröffentlicht.


„Huge in France“ handelt von dem Comedian Gad Elmaleh, der hier semi-biografisch sein Leben verarbeitet. Der fiktionale Gad ist ein extrem berühmter Comedian in Frankreich. Doch nach einigen traumatischen Erlebnissen beschließt er, sein altes Leben hinter sich zu lassen und nach Los Angeles zu ziehen. Dort lebt sein 16-jähriger Sohn, der eine Model-Karriere anstrebt und Comedy aus tiefstem Herzen hasst.

Gad muss nun für sich selbst die Frage beantwortet, wer er ohne den aus seiner alten Heimat gewohnten Ruhm und die daraus resultierenden Vorteile eigentlich ist.

Gad Elmaleh hat die Serie gemeinsam mit Andy Mogel, Jarrad Paul und Anna Dokoza entwickelt. Mogel und Paul fungieren als Showrunner und haben bei sämtlichen acht Folgen Regie geführt.


„Ein besonderes Leben“ basiert auf auf dem teils autobiografischen Buch „I’m Special: And Other Lies We Tell Ourselves“ von Ryan O’Connell. Darin verarbeitet der Autor sein Heranwachsen als schwuler Mann mit einer leichten, cerebralen Bewegungsstörung. O’Connell übernimmt nun auch die Hauptrolle in der Serienfassung und hat auch die Drehbuch-Adaption selbst verfasst.

In „Special“ (Originaltitel) schlittert O’Connells Figur Ryan comedytypisch in eine kleine Unwahrheit und baut darauf ein Lügengebilde auf, unter dem vor allem er zu leiden beginnt.

Nachdem es bei einem neuen Job von Ryan das Missverständnis gibt, dass ein eher unbedeutender Verkehrsunfall die Ursache seiner offensichtlichen Bewegungsstörungen ist, wird er anders behandelt als je zuvor, wenn die Leute wussten, dass es sich um einen angeborenen Zustand handelt. Im Schatten dieser Lüge verfolgt er nun jenes Leben, das er immer haben wollte. Als Produzenten zeichnen „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons mit seiner Firma That’s Wonderful Productions und Stage 13 von Warner Bros. verantwortlich.

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