Netflix’ „Jessica Jones“ verpflichtet Rachael Taylor

Ex-„Charlie’s Angel“- und „Grey’s Anatomy“-Darstellerin spielt Supernhelden-Freundin

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 30.01.2015, 10:32 Uhr

Rachael Taylor als FBI-Agentin Susie Dunn in „Crisis“ – Bild: NBC
Rachael Taylor als FBI-Agentin Susie Dunn in „Crisis“

Die Australierin Rachael Taylor hat eine neue Serienhauptrolle in den USA an Land gezogen. In der zweiten Serie des fünfteiligen Marvel-Netflix-Deals, „Marvel’s Jessica Jones“, porträtiert sie die beste Freundin der Titelfigur, die von Krysten Ritter dargestellt wird.

Taylors Figur in „Jessica Jones“ ist die Radiomoderation Patricia „Trish“ Walker, deren Talk-Show-Sendung im ganzen Land zu hören ist. Davor war Patricia in Jungendzeiten als Model und Kinder-Star im Fernsehen erfolgreich, von damals hat sie noch Fans, die sie als Patsy verehren. Walker wird laut Deadlinie Hollywood eine essentielle Rolle in dem Fall spielen, der im Rahmen der Serie“ zum wichtigsten in Jessicas Leben“ wird.

Nach dem bereits abgedrehten und für eine Veröffentlichung am 10. April vorgesehenen „Daredevil“ ist „Jessica Jones“ die zweite Serie aus dem zunächst fünf Staffeln umfassenden Vertrag zwischen Marvel und Netflix um die Superheldengruppe Defenders. Serie drei beschäftigt sich mit „Luke Cage“, Serie vier mit „Iron Fist“ und im abschließenden „The Defenders“ agieren alle Figuren miteinander (fernsehserien.de berichtete).

Die 30-jährige Rachael Taylor begann ihre Karriere als Miss-Wahl-Teilnehmerin und Model in ihrem Geburtsland Australien. Später übernahm sie eine Hauptrolle in der kurzlebigen Daily Soap „headLand“, die es vor neun Jahren auf 58 Episoden brachte. Taylor wechselte in die USA, wo sie kleinere Rollen in Blockbustern wie „Transformers“ und „Shutter“ ergattern konnte. Sie wandte sich dem Fernsehen zu, wo sie neben einem Gastspiel als Alex Karevs love interest in „Grey’s Anatomy“ zu mehreren Hauptrollen in kurzlebigen Serien kam: Sie war eine von „Charlie’s Angels“, wohnte in „666 Park Avenue“ und war im letzten Jahr in „Crisis“ als Schwester von Gillian Andersons Figur zu sehen – kurzum: Taylor war gut beschäftigt, der große Erfolg hat sich aber noch nicht eingestellt.

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