NBC mit Startdatum für Virtual Reality-Thriller „Reverie“

Sitcom „Marlon“ meldet sich ebenfalls im Sommerprogramm zurück

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 10.04.2018, 12:25 Uhr

„Reverie“: Mentor Charlie Ventana (Dennis Haysbert) und Mara (Sarah Shahi) – Bild: NBC
„Reverie“: Mentor Charlie Ventana (Dennis Haysbert) und Mara (Sarah Shahi)

NBC hat die Starttermine für zwei Sommer-Serien veröffentlicht. Der neue Thriller „Reverie“ geht am Mittwoch, den 30. Mai mit der ersten Staffel auf Sendung, während die Comedy „Marlon“ am Donnerstag, den 14. Juni mit Staffel 2 fortgesetzt wird.

„Reverie“ dreht sich um Mara Kint (Sarah Shahi), eine Expertin für menschliches Verhalten, die zeitweise für verschiedene Behörden als Verhandlungsführerin bei Geiselnahmen aktiv war. Nach einem schweren Schicksalsschlag hatte sie sich aus der aktiven Polizeiarbeit zurückgezogen und unterrichtete fortan an einem College. Maras früherer Boss Charlie Ventana (Dennis Haysbert) kontaktiert sie aber mit einem besonderen Problem: Er will jene Menschen retten, die sich in einem besonders fortschrittlichen Virtual-Reality-Programm, in dem man seine wildesten Träume ausleben kann, verloren haben. Die Rettung dieser Menschen könnte für Mara zu einer neuen Lebensaufgabe werden.

Entwickelt wurde „Reverie“ von „Extant“-Schöpfer Mickey Fisher. Produziert wird die Serie von Amblin TV und Universal TV. Weitere Hauptrollen haben: Jessica Lu („Awkward“) als Alexis Barrett, die Gründerin der Firma, die hinter dem Reverie-Programm steht, Sendhil Ramamurthy („Heroes“) als Traumspezialist Paul Hammond und Kathryn Morris („Cold Case“) als Monica Shaw, eine Verantwortliche im Verteidigungsministerium.

„Marlon“ war im vergangenen Sommer für NBC ein Überraschungserfolg. Die Sitcom, die lose an das Leben des Comedians Marlon Wayans angelehnt ist, war 2017 die erfolgreichste Sommer-Serie aller großen Networks. Wayans verkörpert in der Serie einen liebevollen, aber manchmal sehr chaotischen Vater. Er arbeitet hart daran, mit seiner Ex-Frau zusammen seine Kinder zu erziehen. Allerdings ist er wohl der größte Kindskopf in der Familie, so dass seine „väterlichen Ratschläge“ nur selten auch wirklich passend sind.

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