München gewinnt bei „Mein Restaurant“

Und die Verlierer schickt Vox in die „Kocharena“

Michael Bauer – 21.12.2008

Anna und Tobi aus München hatten mit ihrem Restaurant „Grinsekatze“ die VOX-Zuschauer auf ihrer Seite: Sie haben bei „Mein Restaurant“ gewonnen.

Auch zum Finale der Doku-Event-Reihe „Mein Restaurant“ holte VOX am vergangenen Freitagabend nur bescheidene Einschaltquoten: Mehr als 1,29 Millionen Zuschauer interessierten sich nicht dafür, welches Kandidaten-Paar schließlich das Rennen machte.

Die Glücklichen waren Anna und und Tobi aus München, die sich beim Zuschauer-Voting mit ihrem Restaurant „Grinsekatze“ gegen die Hamburger Konkurrenz „Graurocks“ von Conny und Hannes durchsetzen konnten. Sie dürfen ihr Lokal nun behalten.

Kleiner Trost für Hannes: Sein Restaurant muss er jetzt zwar schließen, dafür wurde ihm noch in der Live-Sendung ein Mitwirken in der Show „Kocharena“ in Aussicht gestellt. Etwa der Startschuss für eine Karriere als TV-Koch?

In München wurde bereits vor der Siegesverkündung so gut gelaunt und laut gefeiert, dass Moderator Christian Clerici immer wieder im Trubel unterging. Oder blickte er so hilflos und verzweifelt in die Kamera, weil es angesichts der schlechten Quoten sicher keine zweite Staffel geben wird?!

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    "Mehr als 1,29 Millionen Zuschauer interessierten sich nicht dafür, welches Kandidaten-Paar schließlich das Rennen machte."
    Den Satz versteh ich nicht. D.h. bis auf 1,29 Mio Zuschauer haben alle restlichen 79 Mio VOX geguckt? Hört sich doch nach Traumquoten an?!
    • am via tvforen.de

      Matelue schrieb:
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      > "Mehr als 1,29 Millionen Zuschauer interessierten
      > sich nicht dafür, welches Kandidaten-Paar
      > schließlich das Rennen machte."


      Ich lese da: "Nur 1,29 Mio interessierten sich dafür, welches Kandidaten-Paar schließlich das Rennen machte."

      So hätte man es einfacher und sicher für alle verständlich ausdrücken können.


      gruss ;-) beiderbecke
    • am via tvforen.de

      Aso, klar...eigentlich klar, man muss den Satz nur richtig betonen...die Betonung kann man nur nicht lesen.
    • am via tvforen.de

      Komisch, die Quote war zwar wirklich nicht soooo doll, aber hier im Forum immerhin fast 68.000 Klicks....seltsam, wenn's doch keinen interessiert hat...?
  • am via tvforen.de

    Ich gehe auch davon aus, dass es keine zweite Staffel geben wird. Läuft das Format eigentlich auch in anderen Ländern?
    • am via tvforen.de

      Wieso müssen die anderen eigentlich schließen ??? Wenn das Konzept ankommt und kommen, müßte das doch auch reichen .... oder hat VOX das ganze derart gesponsert, dass die alleine nicht über die Runden kommen ... ???

      Existenzvernichtung durch Privatfernsehen - kein Wunder, dass das niemand sehen will ...
    • am via tvforen.de

      immerhin wurde eine existenz durchs privatfernsehen aufgebaut, also nicht ganz so schlimm.
    • am via tvforen.de

      frodo_beutlin schrieb:
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      > Wieso müssen die anderen eigentlich schließen
      > ???

      Weil es ein blöder Wettbewerb wäre, wenn alle gewinnen?

      > Existenzvernichtung durch Privatfernsehen - kein
      > Wunder, dass das niemand sehen will ...

      Was wird denn da vernichtet? VOX hat den Spaß von vorne bis hinten bezahlt, die Kandidaten haben nichts reingesteckt außer Schweiß, erwartest du auch das bei Schlag den Raab keiner ohne Geld nach Hause geht, weil sich alle anstrengen?
    • am via tvforen.de

      Dustin schrieb:
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      >
      > Was wird denn da vernichtet? VOX hat den Spaß von
      > vorne bis hinten bezahlt, die Kandidaten haben
      > nichts reingesteckt außer Schweiß, erwartest du
      > auch das bei Schlag den Raab keiner ohne Geld nach
      > Hause geht, weil sich alle anstrengen?

      Ich kann das so nicht sehen...mir haben vor allen Dingen die Angestellten leid getan, die teilweise den Eindruck erweckt haben wirklich richtig froh zu sein einen Job gefunden zu haben.

      Ich denke man kann auch einen Abend bei Schlag den Raab nicht mit einem Arbeitsverhältnis von 3 Monaten vergleichen.
    • am via tvforen.de

      dielola schrieb:
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      > Ich kann das so nicht sehen...mir haben vor allen
      > Dingen die Angestellten leid getan, die teilweise
      > den Eindruck erweckt haben wirklich richtig froh
      > zu sein einen Job gefunden zu haben.

      Sie haben einen Job gefunden, drei Monate Arbeit sind besser als 3 Monate Arbeitslosigkeit. Sie hatten ekine festen Verträge und konnten problemlos weitersuchen und jederzeit fristlos kündigen, sollten sie was besseres finden, die Angestellten hatten also keine Nachteile und das der Job in 4 von 5 Restaurants nichts festes ist, war von Anfang an klar, daher habe ich mit denen auch kein Mitleid, warum auch? Klar wäre es schöner gewesen wenn sie ihre Jobs hätten behalten können, aber ohne stehen sie jetzt auch nicht schlechter da als vorher.

      > Ich denke man kann auch einen Abend bei Schlag den
      > Raab nicht mit einem Arbeitsverhältnis von 3
      > Monaten vergleichen.

      Es geht nicht um die Zeit, sondern ums Prinzip, in beiden Fällen melden sich Kandidaten für eine Spielshow, in der sie entweder gewinnen oder verlieren, da kann man nicht hinterher von "Existenzvernichtung" reden, wenn genau das eintritt, was jeder von Anfang an erwarten musste.
    • am via tvforen.de

      Quote:
      Es geht nicht um die Zeit, sondern ums Prinzip, in beiden Fällen melden sich Kandidaten für eine Spielshow, in der sie entweder gewinnen oder verlieren, da kann man nicht hinterher von "Existenzvernichtung" reden, wenn genau das eintritt, was jeder von Anfang an erwarten musste.



      Nur warn die Angestelltennicht die Kandidaten ... insofern finde ich schon, das so Format schon etwas menschenverachtend ist ....
    • am via tvforen.de

      frodo_beutlin schrieb:
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      > Nur warn die Angestelltennicht die Kandidaten ...
      > insofern finde ich schon, das so Format schon
      > etwas menschenverachtend ist ....

      Absoluer Blödsinn, es war ein befristetes Arbeitsverhältnis, seit wann ist das ein Problem? Es ist doch nicht menschenverachtend, wenn man Arbeitslosen einen Job gibt, auch wenn es nur für ein paar Monate ist. Wie gesagt, sie konnten weitersuchen und jederzeit gehen, sie wurden in keinster Weise ausgenutzt oder wurden ihnen falsche Hoffnungen gemacht. Die Alternative dazu wäre gewesen auf dem Hintern zu sitzen und nicht zu arbeiten, während man einen festen Job sucht, ist das besser?
    • am via tvforen.de

      Hi Leute,
      ich wohne hier in München, und ich weiß nicht mal wo das Lokal sein soll !
      Auch wenn die jetzt ihr Lokal behalten dürfen, kann ich euch jetzt schon sagen
      das es 1-1,5 Jahre gut geht, und dann machen die von ganz alleine wieder dicht !
      Wir haben doch hier ein extremes Lokalsterben in Deutschland !
      Wer gibt denn noch so viel Geld aus nur um ääh " GUT "?!?!? Essen zu gehen ?


      Grüße

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