„Legal Affairs“: Medienanwältin Leo Roth (Lavinia Wilson)
Bild: obs/ARD Das Erste/Kerstin Jacobsen
In Berlin entsteht derzeit eine neue ARD-Serie mit Lavinia Wilson („Deutschland 89“) in der Hauptrolle. „Legal Affairs“ stellt Deutschlands erfolgreichste Medienanwältin ins Zentrum der Handlung. Acht Folgen wurden zunächst bestellt.
Leo Roth bewegt sich als Medienanwältin sowohl in der glamourösen Welt der Reichen und Schönen, aber auch auf politischem Parkett. Der Schutz der Privatsphäre ihrer prominenten und weniger prominenten Mandanten steht für sie an erster Stelle – neben dem Ziel, jeden Fall zu gewinnen. Mit ihrer Kanzlei nimmt sie den Kampf gegen Fake News, medialen Hetzjagden, Online-Shitstorms und Rufmord durch falsche Berichterstattung auf. Doch all ihre Schlagfertigkeit kann sie nicht davor bewahren, sich in ein fatales Dickicht politischer und privater Intrigen zu verstricken.
„Legal Affairs“ basiert teilweise auf den Erfahrungen von Prof. Dr. Christian Schertz, selbst bekannter Medienrechtsanwalt. Schertz hat das Format gemeinsam mit Martina Zöllner, Film- und Dokuchefin des rbb, und Benjamin Benedict, Produzent der UFA Fiction, entwickelt. Dabei orientierten sich die Macher auch gezielt an amerikanischen Erfolgsserien wie „Good Wife“, „Suits“ oder „Scandal“.
In ‚Legal Affairs‘ (AT) geht es um die größte gesellschaftliche Umwälzung unserer Zeit: Die Digitalisierung und die daraus entstandene Öffentlichkeit unseres Privatlebens, so Produzent Benjamin Benedict. Mit der Bedrohung des Privaten greifen wir ein Thema auf, das uns alle beschäftigen muss. Denn wenn es um Privatsphäre geht, steht nicht nur das Recht des Individuums auf dem Spiel, sondern unser Rechtsstaat als solcher auf dem Prüfstand. Folgerichtig befindet sich mit unserer Hauptfigur Leo Roth nun zum ersten Mal überhaupt eine Medienrechtsanwältin im Zentrum einer Serie.