„Happy Face“: Neue True-Crime-Serie mit Dennis Quaid als Serienkiller wieder eingestellt

Paramount+ spricht sich gegen eine Verlängerung aus

Vera Tidona
Vera Tidona – 22.07.2025, 14:01 Uhr

Dennis Quaid und Annaleigh Ashford in „Happy Face“ – Bild: Paramount+
Dennis Quaid und Annaleigh Ashford in „Happy Face“

Erst im Frühjahr ist die neue Thrillerserie „Happy Face“ über einen berüchtigten Serienkiller auf Paramount+ an den Start gegangen. Mehr Folgen als in der achtteiligen Auftaktstaffel wird es aber nicht geben, wie nun bekannt wurde. Der US-Streaminganbieter hat sich aufgrund der eher enttäuschenden Resonanz gegen eine Verlängerung des True-Crime-Formats der „Good Wife“-Macher Robert und Michelle King ausgesprochen, trotz der prominent besetzten Hauptrollen mit Hollywood-Star Dennis Quaid und Annaleigh Ashford („Masters of Sex“).

Die Idee zur Serie ist inspiriert von einer wahren Geschichte, die Melissa G. Moore als Tochter eines berüchtigten Serienkillers in einem Podcast und in der Autobiografie „Shattered Silence: The Untold Story of a Serial Killer’s Daughter“ verarbeitete. Sie war 15 Jahre alt, als sie erfuhr, dass sich hinter dem sogenannten „Happy Face Killer“ ihr eigener Vater verbirgt. Mindestens acht Frauenmorde gehen auf sein Konto.

Die Handlung setzt ein, als der Serienmörder Happy Face (Quaid) bereits im Gefängnis sitzt und eine lebenslange Haftstrafe für seine Verbrechen abbüßt. Melissa (Ashford) änderte als erwachsene Frau ihren Namen und brach jahrzehntelang den Kontakt zu ihrem Vater ab. Plötzlich kontaktiert er sie und gesteht ihr einen weiteren Mord, wodurch Melissa in die Ermittlungen verwickelt wird. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss sie herausfinden, ob ein unschuldiger Mann für ein Verbrechen hingerichtet wird, das ihr Vater begangen hat. Je mehr sie recherchiert, umso mehr ergründet sie den Einfluss, den ihr Vater auf die Familien seiner Opfer hatte, und umso mehr muss sie sich mit ihrer eigenen Identität auseinandersetzen.

In weiteren Rollen sind James Wolk, Tamera Tomakili, Khiyla Aynne und Benjamin Mackey zu sehen.

Als Showrunnerin fungiert Jennifer Cacicio („Your Honor“), während die Kings als Produzenten verantwortlich zeichneten. Produziert wurde die Serie von CBS Studios in Zusammenarbeit mit King Size Productions.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ist wirklich nicht negativ gemeint! Wieso steht denn in der Überschrift etwas von "wieder"? Das klingt dann irgendwie als ob die Serie eine turbolente Verlängerungsgeschichte haben würde, was es ja tatsächlich in der jüngsten Vergangenheit immer mal wieder gegeben hat. Hier scheint das aber nicht der Fall zu sein. Oder hatten sie im Vorfeld schon eine angebliche Garrantie für eine zweite Staffel? Ich frage nur aus ernstgemeintem Interesse.
    • am

      Die Serie wurde doch sowiso nur als Miniserie angekündigt.
      • (geb. 1977) am

        Was hätte man denn noch erzählen wollen?
        Mehr als eine Mini-Serie gibt die Story nicht her, also passt das so schon.

        weitere Meldungen

        Hol dir jetzt die fernsehserien.de App