Lex Luthor hat ein neues Gesicht und eines, das Serienfans äußerst vertraut sein dürfte. „Two and a Half Men“-Veteran Jon Cryer schlüpft für die vierte „Supergirl“-Staffel in die Rolle des legendären DC-Bösewichts. Laut TVLine wird er in der 15. Episode der aktuellen Season seinen ersten Auftritt in der markanten Rolle absolvieren.
„Wir sind enorme Fans von Jon Cryer und für uns war er sofort der Traumdarsteller für diese Rolle“, so die beiden Showrunner Robert Rovner und Jessica Queller in einem Statement. Außerdem verwiesen die beiden auf eine frühere, verwandtschaftliche Beziehung Cryers zur Luthor-Familie: „Die Tatsache, dass er in ’Superman IV – Die Welt am Abgrund‚ Lex Luthors Neffen Lenny gespielt hat, hebt das Casting noch auf eine andere Ebene. Wir freuen uns riesig, ihn in der ‚Supergirl‘-Familie begrüßen zu können.“
Das Auftauchen von Lex Luthor in „Supergirl“ überrascht kaum. Schließlich lernten die Zuschauer zuletzt bereits mehrere Mitglieder der Familie Luthor kennen, darunter seine Mutter Lillian (Brenda Strong) und seine Schwester Lena (Katie McGrath). Mit Lena dürfte Lex bei seiner Ankunft in National City noch aneinandergeraten.
Jon Cryer war zwölf Staffeln lang als Alan Harper in der Hit-Sitcom „Two and a Half Men“ zu sehen. Zuletzt absolvierte er auch mehrere Gastauftritte als Unfallchirurg Dr. Taft in „Navy CIS“. Eine Parodie seiner selbst spielte er zudem in der YouTube-Serie „Ryan Hansen Solves Crimes on Television*“. Zu Cryers bekanntesten Filmen zählt nicht nur „Superman IV“, sondern auch „Hot Shots! Die Mutter aller Filme“, wo er bereits mit seinem späteren Sitcom-Kollegen Charlie Sheen zusammenarbeitete, und „Pretty In Pink“.
In NCIS hat er mich als No-Nonsense-Psychiater in mehreren Folgen allerdings überrascht als seriöser Darsteller - nur droht man bei Comic-Serien ja wieder zu überziehen (siehe auch ganz schlimm Mark Hamill bei "Flash").