„Horizon“: USA bestellt Pilot

Acht weitere Dramaserien in der Entwicklung

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 17.05.2013, 12:14 Uhr

"Horizon": USA bestellt Pilot – Acht weitere Dramaserien in der Entwicklung – Bild: USA Network

Im Rahmen der Upfronts in New York hat das USA Network acht Drama-Formate vorgestelt, die sich derzeit bei dem Kabelsender in der Entwicklung befinden. Außerdem erteilte USA der Produktion des Piloten von „Horizon“ grünes Licht.

„Horizon“ stammt von Produzentin Gale Anne Hurd („The Walking Dead“) und spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Eine Sekretärin beim FBI beginnt darin Dokumente zu untersuchen, die den Codenamen „Horizon“ tragen. Sie stößt auf Erkenntnisse über den Tod ihres Ehemanns und über Nazi-Spione, die sich in den USA aufhalten. Das Buch stammt von Bridget Tyler („Burn Notice“), der Pilot wird im Sommer gedreht.

Für die restlichen Formate liegt noch keine Pilotbestellung vor. „The Arrangement“ wurde von Cheryl Heuton und Nicolas Falacci, den Schöpfern von „Numb3rs“, entwickelt und basiert auf einer Kurzgeschichte von Elmore Leonard („Justified“). Im Zentrum steht die Kolumbianerin Lourdes Nieves (Stephanie Sigman), die in Miami mit Billy Whitley (Bryan Greenberg) ein neues Leben beginnen will und so mitten in das aufreibende Leben an der Seite des aufstrebenden Politikers geworfen wird.

In „The Edge“ stellt sich ein idealistischer Mitarbeiter einer Investmentfirma den Machenschaften seiner Vorgesetzten entgegen. Das Format stammt von Adam Hoff und Justin Herber. „Complications“ erzählt die Geschichte eines Arztes, der in eine Schießerei verwickelt wird. Anschließend versucht er sich genau jenen Ursachen anzunehmen, die letztendlich zu den Verletzungen seiner Patienten führen. Die Idee wurde von Matt Nix, dem Erfinder von „Burn Notice“, entwickelt.

Mit Los Angeles als Hauptstadt der Banküberfälle in den USA beschäftigt sich „Bank“. Eine junge FBI-Agentin wählt freiwillig die Bank Crimes Division von L.A. als ihren nächsten Einsatzort und stößt damit unter Kollegen nicht nur auf Gegenliebe. Nora Zuckerman und Lilla Zuckerman („Fringe – Grenzfälle des FBI“) entwickelten das Format, das von den „Covert Affairs“-Machern Doug Liman und David Bartis produziert wird.

„Blanco County“ basiert auf einer Buchserie und erzählt die Geschichte von John Martin, einem Baseball-Profi, der nach dem Tod seines Vaters gezwungen ist, in seine kleine, texanische Heimatstadt zurückzukehren. Dort wird er überraschend zum Sheriff gewählt. Für das Format verantwortlich zeichnet sich „Veronica Mars“-Erfinder Rob Thomas, einer der Produzenten ist der frühere „Smallville“-Hauptdarsteller Tom Welling.

„Don’t Turn Around“ ist als Mini-Serie angelegt, die auf einer abgelegenen Insel spielt. Am Ende der Feriensaison strandet eine Gruppe junger Leute nach einem Sturm auf dem Eiland, ohne die Möglichkeit einer Flucht. „Hungry“ wirft einen Blick auf die Eröffnung eines neuen New Yorker Top-Restaurants und auf das hektische Leben seiner Mitarbeiter.

Dann ist da noch „Shadow Counsel“. Das Format von Barry Schindel („Castle“) wird als Anwalts-Thriller beschrieben und folgt Ethan, der vom FBI rekrutiert wird. Als ‚Schattenanwalt‘ soll er im Geheimen bei der Aufklärung verdeckter Fälle mitarbeiten. Doch schon bald befindet er sich auf der Flucht und weiß nicht mehr, wem er in seinem Leben eigentlich noch trauen kann.

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