Hoffnung für „Jericho“ auf Netflix?

Über vier Jahre ist es her, seit CBS seine Zuschauer zum letzten Mal mit in die postapokalyptische Welt von „Jericho“ nahm. Doch haben die Fans tatsächlich zum letzten Mal Jake Green (Skeet Ulrich) in neuen Folgen gesehen? Wie TVGuide berichtet, gibt es wieder Hoffnung auf neue Geschichten aus der kleinen Stadt in Kansas und dem Leben darin nach einem nuklearen Agriff.

Der US-Verleihdienst Netflix, der zuletzt stark in Eigenproduktionen investierte, prüft derzeit gemeinsam mit CBS TV Studios ob es rentabel wäre, eine weitere Staffel von „Jericho“ zu produzieren. Nach wie vor ist die Serie bei den Nutzern von Netflix äußerst beliebt, gerade auch im Video on Demand-Bereich. So liegt es auf der Hand, dass die Verantwortlichen ähnlich verfahren könnte, wie mit „Arrested Development“, das sich nach siebenjähriger Pause 2013 dank Netflix mit neuen Folgen zurückmelden wird (fernsehserien.de berichtete).

Vor einer Rückkehr von „Jericho“ müssen allerdings noch viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, vor allem die finanziellen Fragen dürften entscheidend sein. Außerdem müssten Hauptdarsteller und Produzenten wieder zusammen getrommelt werden, die meisten von ihnen sind längst mit neuen Projekten beschäftigt.

Man sollte sich also nicht zu früh freuen, aber immerhin erwieß sich „Jericho“ schon einmal als Stehaufmännchen. Nachdem 2007 die Fans CBS mit jeder Menge Erdnüssen bombardiert hatten, bestellte das Network doch noch eine zweite Staffel mit sieben Folgen. Und auch die Zuschauer von „Futurama“ oder „Family Guy“ wurden nach mehreren Jahren Auszeit schließlich belohnt.