„HIMYM“-Star Neil Patrick Harris mit Hauptrolle in neuer Netflix-Comedy

„Uncoupled“ über schwulen Mann, der plötzlich verlassen wird

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 06.08.2021, 11:44 Uhr

Neil Patrick Harris als Barney Stinson in „How I Met Your Mother“ – Bild: CBS
Neil Patrick Harris als Barney Stinson in „How I Met Your Mother“

Seinen Durchbruch hatte er als Jugendstar in „Doogie Howser, M.D.“, bevor er neun Staffeln lang als Barney Stinson in der Erfolgssitcom „How I Met Your Mother“ zu sehen war. Neil Patrick Harris ist aus dem Film- und Seriengeschäft nicht mehr wegzudenken und kehrt nun nach einigen Ausflügen zurück ins Comedyfach: Der Schauspieler wurde von Netflix für die Hauptrolle in der neuen Comedyserie „Uncoupled“ verpflichtet.

Die Serie dreht sich um Michael (Neil Patrick Harris), der dachte, sein Leben sei perfekt, bis ihn sein Ehemann plötzlich nach 17 Jahren verlässt. Über Nacht muss Michael sich zwei Albträumen stellen: Er verliert seinen Seelenverwandten und findet sich plötzlich als alleinstehender schwuler Mann Mitte 40 in New York City wieder.

Serienschöpfer von „Uncoupled“ ist „Younger“- und „Emily in Paris“-Macher Darren Star, der die Comedy zusammen mit dem langjährigen „Modern Family“-Produzenten Jeffrey Richman entwickelt. Auch Neil Patrick Harris ist als Executive Producer an Bord. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr in New York beginnen.

Nach dem Ende von „How I Met Your Mother“ war Neil Patrick Harris 2015 kurzzeitig als Moderator der Varietyshow „Best Time Ever“ bei NBC zu sehen – einer Adaption der britischen Erfolgsshow „Ant & Dec’s Saturday Night Takeaway“, die jedoch in den USA nicht funktionierte. Weitaus erfolgreicher war Harris als Gastgeber diverser Preisverleihungen, darunter die Tony Awards, die Emmy Awards und 2015 auch die Oscars. Ab 2017 war Harris dann drei Staffeln lang bei Netflix in der „Lemony Snicket“-Serienadaption „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ als niederträchtiger Graf Olaf zu sehen. Zuletzt wirkte er in der britischen LGBT-Miniserie „It’s a Sin“ von Russell T Davies mit. Auf der großen Kinoleinwand wird er Ende des Jahres im vierten Teil von „Matrix“ zu sehen sein.

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