„Gangs of London“: Britisches Sky kündigt Startdatum für Eigenproduktion an

Mord an Familienoberhaupt bringt Verbrecherfamilien Londons in Aufruhr

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 08.04.2020, 12:29 Uhr

„Gangs of London“ startet im April mit dem Mord an Sean Wallaces (Joe Cole, M.) Vater – Bild: Sky Atlantic
„Gangs of London“ startet im April mit dem Mord an Sean Wallaces (Joe Cole, M.) Vater

Die Serie „Gangs of London“ hat einen Termin für die Weltpremiere: Die wird ab dem 23. April beim britischen Sky Atlantic HD geschehen, online werden alle neuen Folgen an diesem Tag veröffentlicht. Das Projekt um das moderne organisierte Verbrechen in der britischen Metropole ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Sky und HBOs Schwestersender Cinemax.

In „Gangs of London“ wird die britische Metropole von Machtkämpfen innerhalb des organisierten Verbrechens erschüttert. Als Finn Wallace, der Boss des einflussreichsten Gangster-Clans, bei einem Attentat stirbt, hinterlässt das ein Macht-Vakuum und Ansprüche werden erhoben. Die Wallaces scheinen überall von Rivalen umzingelt zu sein, zumal niemand weiß, wer den Anschlag verübt hat.

So liegt es an dem jungen und impulsiven Sean Wallace (Joe Cole), in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Dafür holt er sich Hilfe bei der Dumani-Familie unter der Führung von Ed Dumani. Einen weiteren Verbündeten findet Sean womöglich in dem geheimnisvollen Verlierer Elliot Finch, der sich auffallend für die Familie Wallace interessiert. Tatsächlich findet sich Elliot schnell in den inneren Gefilden der größten Verbrecherorganisation Londons wieder.

Hauptdarsteller Joe Cole war zuvor als John Shelby in „Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“ zu sehen. An seiner Seite spielen unter anderem Colm Meaney („Star Trek – Deep Space Nine“), Sope Dirisu, Lucian Msamati und Michelle Fairley („Game of Thrones“) weitere Hauptrollen. Entwickelt wurde „Gangs of London“ basierend auf dem gleichnamigen Videospiel aus dem Jahr 2006 von Gareth Evans und Matt Flannery. Pulse Films und Sister Pictures sind die verantwortlichen Produktionsstudios.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen