… und so endete das Ganze im Kinofilm: Michael Douglas und Glenn Close in „Eine verhängnisvolle Affäre“
Bild: Paramount
Wer in den 1980er Jahren schon (halbwegs) erwachsen war, erinnert sich garantiert noch an das Psycho-Drama „Eine verhängnisvolle Affäre“. Der arme Michael Douglas fiel in dem Kinoerfolg von 1987 auf die ebenso attraktive wie durchgeknallte Glenn Close herein, die nach einem kurzen Seitensprung ihn und seine Familie stalkte. Dabei musste dann auch schon mal das Kaninchen der Tochter dran glauben und landete im Kochtopf. Nun wagt sich die neu gegründete TV-Tochter des damaligen Produktionsstudios Paramount an eine Neuauflage der Geschichte als Fernsehserie, wie Deadline erfahren hat.
Das FOX-Network hat bereits Interesse gezeigt und ein Pilotdrehbuch bestellt, das von zwei renommierten Autoren geschrieben werden soll: Maria und Andre Jacquemetton, die zu den Stammautoren von „Mad Men“ gehörten und auch als ausführende Produzenten fungieren sollen. Stanley R. Jaffe und Rosalie Swedlin von der Produktionsfirma Anonymous Content („True Detective“) sind weitere Executive Producers. FOX-Unterhaltungschef David Madden hat eine sehr persönliche Beziehung zu dem Projekt, hat er doch den Originalfilm mit entwickelt und betreut, als er noch Manager beim Filmstudio Paramount war.
Über den Inhalt der einstündigen Dramaserie ist noch nicht viel bekannt, aber es soll wohl wieder um einen verheirateten Mann gehen, dessen Indiskretion ihm zum Verhängnis wird. Adrian Lynes Kinofilm wurde zum Vorbild für eine ganze Welle ähnlich angelegter Psycho-Thriller mit sexuell aufgeladenem Thema.
Für Paramount TV ist es nicht der erste moderne Klassiker aus der Filmografie des Mutterstudios, an dem es sich für eine mögliche Serienadaption bedient: In Entwicklung sind bereits entsprechende Remakes von Martin Scorseses „Shutter Island“ (fernsehserien.de berichtete) und Paul Schraders „American Gigolo – Ein Mann für gewisse Stunden“ (fernsehserien.de berichtete).
