„Flashdance“: Paramount+ entwickelt Serien-Adaption des Tanzfilms

Bekannte Marke soll neuen Streaming-Dienst aufwerten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 22.10.2020, 13:22 Uhr

Das Original: „Flashdance“ mit Jennifer Beal kam 1983 ins Kino – Bild: Paramount Pictures
Das Original: „Flashdance“ mit Jennifer Beal kam 1983 ins Kino

Die Tanzszenen sind legendär, der Soundtrack sowieo. Nun steht „Flashdance“ vor einem Comeback und zwar als Serienprojekt für Paramount+. Der kommende Streamingdienst firmiert in den USA im Moment noch unter CBS All Access und ist dort das Zuhause der aktuellen „Star Trek“-Serien oder von „The Good Fight“. Noch befindet sich das Projekt in der Entwicklungs-Phase.

Im Zentrum der Serienversion steht laut dem Branchenportal Hollywood Reporter eine junge schwarze Frau, die von einer Ballettkarriere träumt, sich aber tagtäglich als Tänzerin in einem Stripclub durchboxen muss. Sie kämpft um ihren Platz in der Welt auf der Suche nach Romantik, Geld, Kunst, Freundschaft und auch um Anerkennung und Selbstachtung.

Die Adaption wird von Tracy McMillan („Good Girls Revolt“) entwickelt. Angela Robinson („Ugly Betty“) fungiert als Produzentin und wird den Piloten für die potentielle Serie inszenieren. Verantwortlich zeichnet Paramount Television Studios.

Paramount übernahm 1983 bereits den Vertrieb des Tanzfilms über eine Stahlarbeiterin, die um eine Karriere als Tänzerin kämpft. Nicht zuletzt aufgrund seines Soundtracks entwickelte sich „Flashdance“ zu einem weltweiten Hit. „What A Feeling“ von Irene Cara, zu dem Alex Owens (Jennifer Beals) ihr Vortanzen für einen Platz am Konservatorium absolviert, gilt längst als einer der größten Pop-Klassiker der 1980er Jahre. 2008 feierte eine Musical-Adaption von „Flashdance“ Premiere, die ab 2018 auch auf Deutschland-Tournee ging.

Die Umbenennung von CBS All Access zu Paramount+ soll den Streaming-Dienst langfristig auch international konkurrenzfähig machen. Das Rebranding wird voraussichtlich 2021 erfolgen. Neben dem „Star Trek“-Franchise sind auch bekannte Marken wie „The Twilight Zone“ oder das kommende „Grease“-Prequel, das zuächst für HBO Max geplant war (fernsehserien.de berichtete), dort zu Hause.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1976) am

    @User 798614
    Zum Beispiel ich.

    Vielleicht mal besser nicht nur an sich selbst denken.
    • (geb. 1972) am

      Wer braucht das?

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