„Ein starkes Team“: Linett Wachow (Stefanie Stappenbeck) und Otto Garber (Florian Martens)
Bild: ZDF/Katrin Knoke
„Sie war so, wie sie spielte: sehr wahrnehmbar, aber absolut unprätentiös, freundlich, aber bestimmt, wenn ihr etwas wichtig war, konzentriert und umsichtig – liebenswürdig. Es ist ganz in Majas Sinne, dass ihr Werk, ‚Ein starkes Team‘, weiter geht“, so ZDF Serien-Redaktionsleiter Günther van Endert über die im Januar verstorbene Schauspielerin Maja Maranow (fernsehserien.de berichtete).
Die erste neue Folge am 12. März mit dem Titel „Knastelse“ dreht sich um die merkwürdige Zuneigung von Frauen zu inhaftierten Verbrechern, während in der Episode „Tödliche Botschaft“ am 9. April Intrigen, Eitelkeiten und Mordfälle im Diplomatenmilieu untersucht werden. Beide Folgen laufen wie gewohnt um 20:15 Uhr im ZDF.
In der zweiten Folge der „Dengler“-Bestseller-Krimis von Wolfgang Schorlau muss Ronald Zehrfeld als Privatermittler Georg Dengler nach seinem verschwundenen Sohn suchen. Jakob (Jannis Niewöhner) hatte sich ohne Wissen seines Vaters im Tierschutz engagiert und für eine heikle Aufgabe zur Verfügung gestellt. Doch dann verschwinden er und zwei seiner Freunde. Der Fall führt Ex-BKA-Mann Dengler und seine Kollegin, die von Birgit Minichmayr dargestellte Hackerin Olga, zu den dubiosen Machenschaften der Lebensmittelindustrie. Um die schmutzigen Geschäfte mit Massentierhaltung und Billig-Arbeitern aus Polen weiterhin betreiben zu können, ist einigen Firmenchefs offenbar jedes Mittel recht.
Für Birgit Minichmayer „sind die Rahmenbedingungen bei dieser Reihe ausschlaggebend. Bei anderen Serien- bzw. Reihenangeboten schrecke ich immer vor der Tatsache zurück, dass sich verschiedenste Autoren und Regisseure abwechseln sollen. Aber bei ‚Dengler‘ weiß ich, dass alles in denselben Händen bleibt.“ Regisseur Lars Kraume und seinen Kameramann Jens Harant wird’s freuen. „Dengler – Am zwölften Tag“ läuft am 14. März um 20:15 Uhr als „Fernsehfilm der Woche“ im ZDF.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
bugmenot_is_back am
Vor 2 Jahren tönte der Intendant des Massenmordsenders noch, montags wieder mehr Spielfilme und weniger Krimis zeigen zu wollen - das ist in der Realität genauso wahr wie die Ermittlung der 50 besten Deutschinnen.
Für ca 3000 Tote, die ZDF und neo im Jahr zeigen, bedarf es keiner Gebühren. Das schaffen die Privaten auch.