„Die Bergretter“-Star Sebastian Ströbel in neuer „Terra X“-Reihe

Schauspieler erfüllt sich den Traum einer Alpenüberquerung

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 25.10.2023, 11:43 Uhr

Sebastian Ströbel stellt in einer „Terra X“-Reihe „Meine Alpen“ vor – Bild: ZDF/Thomas Maerz
Sebastian Ströbel stellt in einer „Terra X“-Reihe „Meine Alpen“ vor

Sebastian Ströbel zieht es demnächst nicht nur für den ZDF-Erfolg „Die Bergretter“ in alpine Gefilde. Kurz vor Weihnachten nimmt der Schauspieler die Zuschauer mit auf eine zweiteilige „Terra X“-Expedition. In „Meine Alpen“ erfüllt sich Ströbel den langgehegten Traum einer Alpenüberquerung. Zu sehen sind beide Folgen am Mittwoch, den 20. Dezember und am Donnerstag, den 21. Dezember, jeweils um 22:15 Uhr.

Im ersten Teil „Extreme der Berge“ beginnt die Reise von Sebastian Ströbel auf der Zugspitze. Von Deutschlands höchstem Berggipfel geht es dann weiter zum Dachstein auf 2.995 Meter Höhe im tiefen Winter. Ein Notbiwak unter polaren Bedingungen bringt den Schauspieler an seine Grenzen, denn ohne Schlafsack und Zelt muss er eine eisige Nacht im Freien verbringen. Allein ist er aber nicht, der Polarexperte Hans Honold begleitet ihn.

Schließlich steht der Aufstieg zur Wildspitze an, dem zweithöchsten Berg Österreichs. Dort wird Ströbel mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert: Rapider Gletscherrückgang und massive Felsstürze bedrohen das Taschachtal, während tauender Permafrost das Pitztaler Urgestein bröckeln lässt. Ströbel ist hier gemeinsam mit Thomas Gesell vom Deutschen Alpenverein und Bergführer Raphael Eiter unterwegs. Als eine Schlechtwetterfront droht, macht die dünne Höhenluft der Dreier-Seilschaft zu schaffen. Nach einem Sturz in eine 14 Meter tiefe Gletscherspalte muss Ströbel die steile, eisige Nordwand besteigen. Nur so kann sein Gipfeltraum in Erfüllung gehen.

Sebastian Ströbel am UNESCO-Welterbe Dolomiten ZDF/​Thomas Maerz

Der zweite Teil widmet sich dann den „Menschen der Berge“. So trifft Sebastian Ströbel auf den Schafhirten Manuel Götsch, der jedes Jahr rund 1.700 Schafe vom Schnalstal über den Alpenhauptkamm ins Ötztal führt. Gemeinsam versuchen Ströbel und Götsch außerdem, ein verletztes Schaf zu retten. Dann begibt sich der Schauspieler mit dem Mumienforscher und Anthropologen Albert Zin kauf die Spuren des Ötzi. Doch auf dem Weg zur Similaunhütte wird Ströbel von einem Gewitter überrascht, Blitzeis und knietiefer Schnee sind die Folge.

Zudem wagt sich Sebastian Ströbel auf eine 570 Meter lange Slackline, die in 100 Metern Höhe im Pustertal gespannt ist. Ein abschließendes Highlight sind für Ströbel die Drei Zinnen, einst im Ersten Weltkrieg Schauplatz der grausamen Alpenfront. Bergführer Daniel Roggerführt ihn in ehemalige Schützengräben, Kavernen und über den abenteuerlichen Paternkofel Klettersteig in 2.774 Metern Höhe.

Die „Terra X“-Folgen mit Sebastian Ströbel sind bereits ab dem 13. Dezember vorab in der ZDFmediathek verfügbar. Neue Folgen der „Bergretter“ lassen dagegen nicht mehr so lange auf sich warten. Ab dem 15. November startet die mittlerweile 15. Staffel auf dem bewährten Sendeplatz am Donnerstagabend um 20:15 Uhr im ZDF (fernsehserien.de berichtete).

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