„Chapelwaite“: Neuer Trailer zur Stephen-King-Adaption mit Adrien Brody

Das Grauen ist in Chapelwaite eingezogen

Vera Tidona
Vera Tidona – 09.07.2021, 17:30 Uhr

Adrien Brody in „Chapelwaite“ – Bild: Epix
Adrien Brody in „Chapelwaite“

Der US-Sender Epix kündigt für den 22. August den Start der Horror-Miniserie „Chapelwaite“ nach der Kurzgeschichte „Jerusalem’s Lot“ (deutscher Titel „Briefe aus Jerusalem“) von Stephen King an. Oscar-Preisträger Adrien Brody („Houdini“, „Peaky Blinders“) erweckt im neuen Trailer das Grauen in Chapelwaite.

Die Handlung spielt im Jahr 1850, als Captain Charles Boone (Brody) mit seinen drei Kindern in das Haus seiner Familie im kleinen, verschlafenen Ort Preacher’s Corner in Maine zurückkehrt, nachdem seine Frau auf See ums Leben gekommen ist. Er bezieht das alte Herrenhaus Chapelwaite, das er von seiner Familie geerbt hatte. Nach seltsamen und unheimlichen Ereignissen im Anwesen deckt Charles Boone im scheinbar verschlafenen Ort ein finsteres Geheimnis auf, das seine Familie seit Generationen verfolgt. Der gottesfürchtige Mann ist jedoch fest entschlossen, den dunklen und bösartigen Mächten Einhalt zu gebieten.

In weiteren Hauptrollen sind Emily Hampshire („12 Monkeys“), die Jungdarsteller Jennifer Ens, Sirena Gulamgaus und Ian Ho sowie Trina Corkum, Gord Rand, Allegra Fulton und Dean Armstrong zu sehen.

Die zehnteilige Miniserie „Chapelwaite“ wird von den Brüdern Peter Filardi („17 Again“) und Jason Filardi („Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben“) adaptiert, die gleichzeitig als Showrunner und Produzenten fungieren.

Die Vorlage erschien unter dem deutschen Titel „Briefe aus Jerusalem“ als Kurzgeschichte im Jahr 1978 und dient als Vorgeschichte zum gefeierten Vampir-Bestseller „Salem’s Lot“, der wiederum auf „Bram Stoker’s Dracula“ zurückgeht. Peter Filardi lieferte bereits im Jahr 2004 die Drehbuchvorlage für den Zweiteiler „Stephen King: Salem’s Lot“ ab. Jetzt wird auch erstmals die Kurzgeschichte „Jerusalem’s Lot“ verfilmt. Produziert wird die Horrorserie von Donald De Line für EPIX Productions (fernsehserien.de berichtete).

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