CBS nimmt „Made In Jersey“ aus dem Programm

Anwaltsserie nach nur zwei Folgen abgesetzt

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 11.10.2012, 08:35 Uhr

„Made In Jersey“ – Bild: CBS
„Made In Jersey“

Das erste Quotenopfer der US-Saison 2012/​13 heißt „Made in Jersey“. Nach nur zwei ausgestrahlten Episoden hat CBS die neue Anwaltsserie wieder aus dem Programm genommen.

Ab sofort wird sie am Freitagabend um 21:00 Uhr von „C.S.I.: New York“ ersetzt, das somit eine Stunde nach hinten rückt. Der Sendeplatz um 20:00 Uhr wird in den nächsten Wochen durch Wiederholungen von „Hawaii Five-0“ oder „Navy CIS“ gefüllt, bis am 2. November eine neue Staffel der Reality-Reihe „Undercover Boss“ an dieser Stelle startet.

Bereits der Pilot von „Made In Jersey“ erreichte am 28. September lediglich 7,82 Millionen Zuschauer. Die zweite Folge fiel dann auf 6,78 Millionen, für das erfolgsverwöhnte CBS schlicht zu wenig. Außerdem schadete die Verlegung auf 20:00 Uhr auch „C.S.I.: New York“, während „Blue Bloods“ um 22:00 Uhr durch die schlechte Unterstützung von „Made in Jersey“ ebenfalls Federn gelassen hat.

In „Made In Jersey“ spielt Janet Montgomery die Anwältin Martina Garetti. Durch ihr schrilles Auftreten und ihre Herkunft aus New Jersey gilt sie in ihrer Nobelkanzlei in New York als Paradiesvogel, kann aber die Chefs mit ihrem Können beeindrucken. Bei ihren Kollegen stößt sie allerdings nicht nur auf Gegenliebe.

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