Die TV-Saison 2010/2011 ist in den USA seit einer Woche in vollem Gange. Sogar das erste Quotenopfer unter den Serien gibt es bereits, die glücklose FOX-Soap „Lone Star“ (fernsehserien.de berichtete). Zahlreiche andere, neue Formate sind dagegen sehr erfolgreich gestartet. Nach der ersten Woche war „Hawaii Five-O“ die meistgesehene, neue Dramaserie (14,2 Millionen Zuschauer), während sich bei den Comedyserien „$#*! My Dad Says“ profilieren konnte.
Beide Serien laufen bei CBS und in der Woche bis zum 26. September konnte das Network seine Führungsposition unter den Sendern eindrucksvoll ausbauen. 13 von 20 der populärsten Formate liefen auf CBS, der Sender war an fünf von sieben Tage am erfolgreichsten in der Zielgruppe der 18- bis 49-jährigen. Gleichzeitig konnte die Marktbeteiligung in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent angehoben werden. Durchschnittlich 12,5 Millionen Zuschauer schalteten CBS ein.
ABC schaffte es auf Platz zwei mit durchschnittlich 9,58 Millionen, gefolgt von NBC mit 8,15 Millionen. Eigentlich ist FOX eher an diesen dritten Platz gewöhnt, musste sich aber mit 6,52 Millionen bei der Gesamtzahl aller Zuschauer geschlagen geben. Besser sah es dagegen bei den Marktanteilen bei den 18- bis 34-jährigen aus, bei denen FOX als Sieger hervorging. Das Schlusslicht bildete, wie immer, das Network The CW mit 2,5 Millionen Zuschauern, was aber für den Sender kein schlechtes Ergebnis darstellt.