Leon (Joel Akgün) trifft auf seine Mutter Rana (Gonca de Haas)
Bild: BR/Lena Semmelroggen
Die bayerische Vorabendserie „Dahoam is Dahoam“ begrüßt demnächst einen Neuzugang. Kurz vor Weihnachten taucht eine Person auf, die bislang nur off-screen Erwähnung fand: Leons (Joel Akgün) Mutter Rana schlägt plötzlich in Lansing auf. Gespielt wird die neue Hauptrolle von der gebürtigen Mannheimerin Gonca de Haas. Ihren ersten Auftritt hat sie in der Folge 3665, die am 17. Dezember zur gewohnten Zeit um 19:30 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt wird.
Nach Jahren der Funkstille sucht Sevims (Özay Aslanhan) Tochter Rana wieder den Kontakt zu ihrer Familie. Sie will eine Beziehung zu ihrem Sohn aufbauen, doch der ohnehin rebellische Teenager reagiert darauf alles andere als begeistert. Wie wird wohl Leons Vater Hubert (Bernhard Ulrich) auf das unerwartete Wiedersehen und die unfreiwillige Familienvereinigung reagieren? Schließlich hat Rana ihm jahrelang verschwiegen, dass er einen Sohn hat …
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Als Tochter einer türkischen Arbeiterfamilie entdeckte Gonca de Haas schon früh ihre Leidenschaft für die Bühne und stand bereits als Jugendliche bei den Internationalen Schillertagen am Nationaltheater Mannheim auf der Bühne. Nach ihrer Ausbildung an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München war sie unter anderem an den Münchner Kammerspielen und am Staatstheater Augsburg engagiert.
Auch vor der Kamera zeigte sich Gonca de Haas vielseitig und war schon in Serien wie „SOKO München“, „Kohlrabenschwarz“ sowie in dem Kinofilm „Zwischen uns“ zu sehen. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist sie auch hinter der Kamera kreativ tätig. Ihr Kurzfilm „Aus der Mitte gerissen“, bei dem sie Regie führte, das Drehbuch schrieb, produzierte und die Hauptrolle übernahm, feierte kürzlich seine Weltpremiere bei den 59. Internationalen Hofer Filmtagen. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, der ohne ihr Einverständnis die Gebärmutter entfernt wird – ein Thema, das Gonca de Haas persönlich sehr bewegt. Sie ist selbst zweifache Mutter.