Sieger von „Deutschland sucht den Superstar“, deren Karriere länger anhält als einen Monat nach der Finalshow, sind selten. Beatrice Egli stellt eine Ausnahme dar. Die Schlagerprinzessin gewann die RTL-Castingshow im Jahr 2013 und hat seitdem drei Alben veröffentlicht, die es alle in die Top 10 der deutschen Charts geschafft haben. Nun erhält Egli demnächst auch ihre eigene Fernsehshow im Ersten, die von der ARD unter Federführung des Bayerischen Rundfunks und in Kooperation mit dem Schweizer SRF produziert wird.
Das Konzept von „Beatrice Egli – Die große Show der Träume“ ähnelt dabei stark der „Helene Fischer Show“, die seit 2013 nicht mehr im Ersten, sondern beim Konkurrenzsender ZDF zu sehen ist. Die 26-Jährige wird nationale und internationale Stargäste sowie Talente aller Art begrüßen. Diese Talente erhalten in der Show die Gelegenheit, ihr Können vor einem Millionenpublikum zu demonstrieren. Es soll sich um „Menschen wie du und ich“ handeln, die allerdings eine ganz besondere Fähigkeit mitbringen. Aufgezeichnet wird die Show am Freitag, 19. Juni, in München. Im Sommer soll dann die parallele Ausstrahlung im Ersten und im SRF erfolgen.
„Es kribbelt und vibriert, meine erste eigene TV-Show. Das ist eine große Ehre und Herausforderung, der ich mich mit voller Leidenschaft stellen werde. Träume braucht jeder und diese Sendung bietet die Chance, Träume wahr werden zu lassen“, so Beatrice Egli, die im vergangenen Jahr den „Echo“ als erfolgreichste internationale Newcomerin gewann.
Am 1. März ist Beatrice Egli im Übrigen zu Gast bei „Zimmer frei!“.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
ZivaD am
@Meckerer - Nur keinen falschen Neid! Mach' es doch erst mal besser! Aber meckern ist eben einfacher als besser machen!!!
Manfred_aus_Piesendorf am
Könnte gar nicht so schlecht werden, eine sympathische Schweizerin, die eine starke Stimme hat.
Ich mag die Egli, auch wenn ich mit ihrer Musik nicht viel anfangen kann. Ganz besonders ihr erfrischend natürliches Wesen, das mir schon seinerzeit bei DSDS sehr positiv aufgefallen ist.
Und nicht zuletzt ihr Bekenntnis zu Rundungen. Sie ist zum Glück nicht dem Wahn verfallen, dass alle Sängerinnen schlank oder sogar dürr sein müssen und steht zu ihrer fraulichen Figur. Damit ist sie eine erfreuliche Ausnahme.
Wie schon geschrieben: Ich mag sie und sehe sie gerne.
Gerade weil ich mit Schlager was anfangen kann, finde ich die Frau einfach nur furchtbar. Grenzdebiles Dauergrinsen und Stampferbeine. Schlimme Songauswahl. In den 60ern haben solche Figuren das Genre des parodistischen Schlagers bedient. Aber die Egli meint das wohl offensichtlich ernst.
Soll wohl das Gegengewicht zu Helene Fischer sein. Schlager scheint - so denkt zumindest die ARD - wieder in zu sein, und Helene Fischer scheffelt Millionen und bricht Zuschauerrekorde, obwohl man es nicht begreifen kann.
Ich finde sie sympathischer und nicht ganz so künstlich wie Fischer. Außerdem ist es nie gut, wenn eine Person ganz allein eine Sparte beherrscht, egal, in welchem Bereich. Sie war im November, glaube ich, mal bei uns auf Tournee, die Kritiken waren gar nicht schlecht.
Wieso wird sie eigentlich immer als "Schlagerprinzessin" bezeichnet? Liest man in jedem noch so kleinen Artikel. Hat wohl irgendwann mal jemand so geschrieben, jetzt machen es alle nach.
Das finde ich jetzt irgendwie stark, ausgerechnet Schlager, ich lach mich schlapp. :-)
Von den ganzen anderen DSDS Gewinnern hört und sieht man so gut wie nichts mehr, aber sie, die fast nicht weiter gekommen wäre, weil einer von den Juroren nichts mir ihrer Musik anfangen konnte, ausgerechnet sie, bekommt eine Show im Ersten.