Die Ermittlungen zu einem Pornoring führen den Kölner Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) in der Serie „Babylon Berlin“ in die Hauptstadt.
Bild: XFilme/ARD Degeto/Das Erste/Sky/Beta Film
Am heutigen Donnerstag findet in Berlin die feierliche Weltpremiere von „Babylon Berlin“ im Berliner Ensembe statt (fernsehserien.de berichtete), am kommenden Samstag gibt es in Köln unter dem Dach des Film Felstival Cologne eine Binge-Nacht im Kino, bei der gleich sechs Folgen aufgeführt werden (fernsehserien.de berichtete). Für die Normalsterblichen gibt es nun von Sky ein paar Bewegtbilder zur deutschen Mammutproduktion, deren 16 Episoden ab dem 13. Oktober bei Sky Atlantic ihre Deutschlandpremiere haben werden:
An den Erfolg der Serie glauben übrigens die meisten Beteiligten, zumal die Serie laut Morgenpost in alle relevanten TV-Märkte der Welt lizenziert werden konnte und daher auch in Sachen Refinanzierung der 38-Millionen-Investition im Plan liegen soll. So haben die Vorarbeiten zu einer weiteren Staffel der Serie von den Regisseuren und Autoren Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries auch schon begonnen. Einziges „Restrisiko“ für eine Verlängerung: Der ARD-Zuschauer als solches. Denn Sky und ARD Degeto sind die Hauptträger und wenn die Serie bei der ARD nicht den Erwartungen entspricht, sind weitere Millionen-Investitionen aus Gebührengeldern natürlich schwer zu rechtfertigen.
Bei „Babylon Berlin“ handelt es sich um eine Adaption der Kriminalromane des Schriftstellers Volker Kutscher. Die auf zwei Staffeln aufgeteilten 16 Folgen beruhen auf dem ersten Band „Der nasse Fisch“. Die Handlung spielt in den 1920er Jahren zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Wie in der Vorlage steht im Mittelpunkt der Serie der Kölner Kriminalkommissar Gereon Rath (Volker Bruch; „Unsere Mütter, unsere Väter“), der im Berlin der Weimarer Republik in einer von Drogen, Striptease, Ekstase und Gewalt beherrschten Gesellschaft ermittelt.
