„Alien: Earth“: Neue Teaser zum Klassiker-Spin-off kündigen tödliche Lebensformen an

Scifi-Horror-Prequel verspricht saftigen Schrecken

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 29.04.2025, 15:35 Uhr

„Alien: Earth“ geht im Sommer 2025 an den Start – Bild: FX
„Alien: Earth“ geht im Sommer 2025 an den Start

Ein konkretes Startdatum für den „Alien: Earth“ betitelten, von „Fargo“-Macher Noah Hawley kreierten Serienableger der legendären „Alien“-Reihe lässt nach wie vor auf sich warten. Klar ist bislang nur, dass das Grauen im Sommer 2025 auf die Zuschauer losgelassen werden soll. Einstimmen auf den Schrecken wollen nun allerdings schon einmal zwei neue Teaser, die sich auf saftig-explizite Weise mit unterschiedlichen tödlichen Lebensformen und deren „Geburt“ befassen. Organismen, die sich an Bord eines Raumschiffs befinden, das sie aus den dunkelsten Ecken des Weltraums eingesammelt hat.

„Alien: Earth“, ein Prequel zu Ridley Scotts wegweisendem Leinwandklassiker „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“, durch den Sigourney Weaver zu einer Actionikone avancierte, spielt im Jahr 2120. Zu eben jener Zeit besitzen fünf Großkonzerne – Prodigy, Weyland-Yutani, Lynch, Dynamic und Threshold – eine gewaltige Machtfülle und füttern mit ihren firmeneigenen Entwicklungen die Hoffnung auf eine verheißungsvolle Zukunft. Sydney Chandler verkörpert in der Serie eine junge Frau, die nach dem Absturz eines mysteriösen Raumschiffs auf der Erde mit einem bunt zusammengewürfelten Soldatentrupp eine schicksalhafte Entdeckung macht. Denn plötzlich steht sie der größten Bedrohung für unseren Planeten gegenüber und ist gezwungen, ums nackte Überleben zu kämpfen.

Zum internationalen Cast des mit Spannung erwarteten Spin-offs gehören neben Hauptdarstellerin Sydney Chandler auch Alex Lawther, Timothy Olyphant, Essie Davis, Samuel Blenkin, Babou Ceesay, David Rysdahl, Adrian Edmondson, Adarsh Gourav, Jonathan Ajayi, Erana James, Lily Newmark, Diêm Camille, Moe Bar-El, Richa Moorjani, Karen Aldridge, Andy Yu, Enzo Cilenti, Max Rinehart, Amir Boutrous, Victoria Masoma, Tom Moya, Michael Smiley, Jamie Bisping und Tanapol Chuksrida.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

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    Na ja, ich lass mich da mal überraschen. Als Alienfan der ersten Stunde war der dritte Film für mich schon irgendwie ein Flop und hat der ganzen Storyentwicklung nicht gut getan. Hätte man damals das existierende alternative Drehbuch genommen, wäre es besser gewesen, zumal es das Ende des zweiten Teils nicht dermaßen in die Tonne tritt (das gibt es als Roman). 
    Was ich bei Covenant sehr enttäuschend fand, war die irgendwie eher einfach wirkende Darstellung der Konstrukteure auf deren Heimatplaneten, die dann mal so eben vernichtet werden, passt so gar nicht zu einer fortgeschrittenen Alienrasse, die ehedem das Leben auf die Erde gebracht hat. Für mich ein WTF-Moment.
    Auch die jahrelangen Filmpausen und die vielen Prequels zur originalen Reihe führen das Ganze halt nicht wirklich weiter. Insbesondere, da die geplante Prequel-Trilogie des dritten Teils noch harrt. Anyway, einen Blick werde dennoch riskieren.
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      Nix neues....
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        Alien ist einer von diesen Filmen, die man niemals fortsetzen sollte, auch nicht mit irgendwelchen erklärenden Prequels oder was auch immer. Es hätte weder Aliens noch irgendwelcher anderer Mist gedreht werden dürfen. Das Original ist so wie zB Blade Runner eine einzigartige Erfahrung, die an Bedeutung umso mehr verliert, je mehr Leute irgendetwas dazudichten.
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          Ohje, bei allem was ich bisher gesehen habe, befürchte ich ein Desaster. Nachdem jahrelang erwarteten Mega-Comeback durch Romulus und die dadurch geplanten Fortsetzungen (auch wieder mit Predatoren) kann diese Serie nicht mithalten. Am Ärgerlichsten ist es aber, dass mal wieder irgendwelche anderen Organismen eine Rolle spielen sollen. Dabei reichen die beliebten xenomophen Aliens doch völlig aus. Warum muss man nun wieder noch andere Wesen mit einbringen. Auch wird die Handlung (wahrscheinlich) wieder an einen abglegenen Ort stattfinden. Geschichtlich ist das zwar Richtig, wenn man die Reihe kennt, doch wirkt wiedermal etwas Billig und im 80ziger-Jahre-Stil. Damals gab es so viele Horrorfilme die immer in irgendwelchen dunklen Fabriken, Höhlen oder eben Raumschiffen stattfanden. 
          Aber OK, ich will nicht allzuviel meckern, sondern lass mich gern positiv Überraschen, auch wenn ich der Meinung bin, dass man doch besser die Bücher von Steve Perry hätte verfilmen sollen der seine eigene Fortsetzung von Aliens schrieb die alles schlägt, was es als Film danach gab.

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