„9-1-1“: Deutschlandstart auf Sky 1 im April

Notruf-Drama mit Connie Britton und Peter Krause

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 17.03.2018, 12:00 Uhr

Die Aushängeschilder von „9-1-1“: (v.l.) Connie Britton, Angela Bassett und Peter Krause – Bild: Mathieu Young/FOX
Die Aushängeschilder von „9-1-1“: (v.l.) Connie Britton, Angela Bassett und Peter Krause

Von Kritikern eher belächelt, vom Publikum bislang gefeiert: Ryan Murphys neues Notruf-Drama „9-1-1“ kommt nun auch nach Deutschland. Sky 1 nimmt die hochkarätig besetzte Serie ab 11. April ins Programm. Die erste Staffel ist dann immer mittwochs um 20:15 Uhr wahlweise auf Deutsch und in der Originalfassung auf dem Pay-TV-Sender zu sehen.

„9-1-1“ ist mit dem früheren „Nashville“-Star Connie Britton, Peter Krause („Six Feet Under“) und Angela Bassett („American Horror Story“) hochkarätig besetzt. Im Zentrum steht, wie der Titel bereits vermuten lässt, der Alltag von Polizisten, Rettungssanitätern und Feuerwehrleuten: diejenigen, die man unter der in den Vereinigten Staaten üblichen Notrufnummer 911 (sprich: Nine-One-One) erreicht.

Die müssen laut Vorankündigung „furchterregende, schockierende und spannende Situationen“ bewältigen. Gleichzeitig versuchen sie, eine Balance zwischen ihrer aufreibenden Arbeit und den Problemen in ihrem Alltag zu finden.

Connie Britton verkörpert Abby Clark, eine Mitarbeiterin der Notrufzentrale, die sich zu Hause um ihre demente Mutter kümmern muss. Angela Bassett ist als Athena Grant zu sehen, ein Straßencop auf Patrouille in Los Angeles, deren Ehe gerade zerbricht. Peter Krause ist Bobby Nash, Leiter einer Feuerwache, der neben seinem Suchtproblem auch mit einem hitzköpfigen Berufseinsteiger fertig werden muss. Entwickelt wurde „9-1-1“ von „American Horror Story“-Produzent Ryan Murphy gemeinsam mit seinem langjährigen Produktionspartner Brad Falchuk und von Tim Minear, ebenfalls ein „Horror Story“-Veteran.

Beim Publikum hat „9-1-1“ für FOX am Mittwochabend seit dem Start im Januar beachtliche Quoten-Ergebnisse erzielen können. Durchschnittlich 6,3 Millionen Zuschauer schalteten bislang ein, womit es dem Serienneuling mühelos gelang, sein angeschlagenes Lead-In „Akte X“ mit fast doppelt so vielen Zuschauern zu übertrumpfen. Kritiker dagegen bemängelten an „9-1-1“ bislang holzschnittartige Charaktere und Notfall-Einsätze sowie deren unzeitgemäße Darstellung.

Mehr zu „9-1-1“ finden Sie in einer ausführlichen Besprechung auf fernsehserien.de.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1984) am

    Ist soch in jeder US Krankenhaus Serie nicht anders. Deshalb floppte auch Red Band Soceity knadenlos
    • am

      Traurig,dass es in der Serie mehr um den privaten Scheiß der Typen geht als um die Einsätze. Der Pilot war die beste Folge und dann ging es immer weiter bergab....

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